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Filmwissenschaft (B.A.)

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Filmanalyse, Filmästhetik und -theorie

Dieses Basismodul für 60-LP-Studierende führt in die grundlegenden Fragestellungen, Gegenstandskonstruktionen und Konzepte der Filmtheorie ein sowie in die Grundlagen der filmwissenschaftlichen Analyse und Interpretation einzelner filmischer und audiovisueller Darstellungen und Darstellungsformen.

Das Modul vermittelt die Terminologie, Problemstellungen und Grundprinzipien theoretischer Erkenntnisbildung an den Argumentations- und Darstellungsweisen exemplarischer filmtheoretischer, filmanalytischer, ästhetischer, medien- und kulturtheoretischer Texte. Dadurch werden unterschiedliche theoretische Perspektiven mit entsprechenden analytischen Paradigmen in Beziehung gesetzt, die für eine problemorientierte, terminologisch und methodisch sichere Analyse der Bewegungsbilder, Narrationen und Zuschauer*innenpositionen notwendig sind.

Die grundlegenden Fähigkeiten der methodischen Filmanalyse werden an den Erscheinungsweisen, Bildformen und Darstellungsregistern des Kinos in seinen unterschiedlichen kulturellen Ausprägungen eingeübt, die durch (historische oder an ästhetisch-systematischen Fragestellungen ausgerichteten) Filmretrospektiven vermittelt werden. Zudem zielen die Veranstaltungen diese Moduls auf die grundlegende Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit ab.

Die Studierenden erlangen ein Verständnis für die theoretischen und ästhetischen Konzepte der Filmwissenschaft als Instrumente der flexiblen Übertragung von Sachverhalten zwischen unterschiedlichen Kommunikations-, Wissens- und Anwendungsbereichen audiovisueller Kultur und können diese anwenden. Die Studierenden lernen die Terminologien unterschiedlicher filmanalytischer Paradigmen und können diese differenzieren. Damit können sie unterschiedlichen Gestaltungsprinzipien audiovisueller Bildformen analysieren. Zudem lernen sie, sich wissenschaftlich präzise auszudrücken sowie analytische Ergebnisse und theoretische Argumentationen schlüssig zu kommunizieren und zu präsentieren.