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Filmwissenschaft (B.A.)

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Kooperationen und Forschungsprojekte

Das Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin bietet ein breit aufgestelltes Forschungsumfeld. Es ist in verschiedenen fachübergreifenden Forschungsprojekten der Deutschen Forschungsgemeinschaft – wie Sonderforschungsbereiche (SFBs), Graduiertenkollegs und Kolleg-Forschergruppen – eingebunden.

Mit dem Seminar für Filmwissenschaft assoziiert sind unter anderem der SFB 1171 „Affective Societies: Dynamiken des Zusammenlebens in bewegten Welten, der SFB 1512 "Intervenierende Künste" und die  Kolleg-Forschergruppe „Cinepoetics – Poetologien audiovisueller Bilder (endet 2024).

Der SFB 1171 Affective Societies verfolgt das Ziel, ein neues Verständnis von Gesellschaften als Affective Societies zu etablieren, das der fundamentalen Bedeutung von Emotionalität und Affektivität für das soziale Zusammenleben in den mobilen und vernetzten Welten des 21. Jahrhunderts Rechnung trägt. Emotionen und Affekte sind kein gesellschaftliches Randphänomen, sondern bilden den Kern jeglicher Sozialität.

Der SFB 1512 "Intervenierende Künste" vereinigt künstebezogene Disziplinen mit Philosophie, Geschichte, Soziologie und Kulturanthropologie. Der Sonderforschungsbereich (SFB) ist an der Freien Universität Berlin angesiedelt und kooperiert mit der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität der Künste Berlin, der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder), der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität Duisburg-Essen. Intervenierende Künste bringen hervor, entfalten neue Formen der Aktivität und gehen nicht selten in aktivistische Formate über. Diese Tendenzen erfordern eine grundlegende Neubestimmung von Kunst als intervenierender Praxis.

Das Ziel der Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics – Poetologien audiovisueller Bilder ist es, filmische Bilder in der ihnen eigenen Diskursivität zu erforschen. Die These ist, dass filmische Bilder die raum-zeitlichen Parameter unserer Wahrnehmung modellieren und so neue Rahmungen kognitiver und affektiver Prozesse schaffen.

Von der Nähe zur Forschung profitiert auch die Lehre am Seminar für Filmwissenschaft und damit auch Studierende des Fachs. Fragestellungen und Themen der Projekte können Gegenstand von Seminardiskussionen werden oder Seminarschwerpunkte bilden, da Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Forschungsprojekten auch regelmäßig unterrichten. So erhalten Studierende einen unmittelbaren Einblick in die aktuelle Forschung und können sich am wissenschaftlichen Diskurs beteiligen.

 Das Seminar für Filmwissenschaft kooperiert zudem mit der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen, sowie mit dem Arsenal - Institut für Film und Videokunst am Potsdamer Platz.