Diese Seiten können nicht richtig dargestellt werden, da Sie Ihren Internet Explorer mit aktivierter Kompatibiltätsansicht verwenden. Wir empfehlen 'fu-berlin.de' aus der Liste der Websites mit aktivierter Kompatibilitätsansicht zu entfernen:
- Blenden Sie bitte in Ihrem Internet Explorer die Menüleiste ein, indem Sie entweder 'Alt' drücken oder in der Adressleiste mit der rechten Maustaste klicken und dann 'Menüleiste' auswählen.
- Klicken Sie auf 'Extras' und wählen das Menü 'Einstellungen der Kompatibilitätsansicht' aus.
- Wählen Sie unter 'Zur Kompatibilitätsansicht hinzugefügte Websites' 'fu-berlin.de' aus.
- Klicken Sie auf 'Entfernen'.
Aufbau des Studiums
Das Bachelorstudium der Psychologie an der Freien Universität ist ein polyvalenter Studiengang, mit dem Sie mehrere berufliche Richtungen einschlagen können - er bedient ein breit angelegtes Spektrum an Studieninhalten und erlaubt eine individuelle Schwerpunktsetzung. Aufgrund des im Jahr 2020 in Kraft getretenen, reformierten Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) kann an der Freien Universität im Rahmen des Bachelorstudiengangs Psychologie der Profilbereich Klinische Psychologie und Psychotherapie studiert werden. Dieser erfüllt die berufsrechtlichen Vorgaben der §§ 13 bis 15 und der Anlage 1 der Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (PsychThApprO) vom 4. März 2020 und eröffnet den Zugang zu einem aufbauenden (konsekutiven) Masterstudium mit der Möglichkeit, die Psychotherapeutische Prüfung abzulegen und die Approbation als PsychotherapeutIn zu erhalten. Diese Schwerpunktsetzung erfolgt während des Studiums durch die Wahl von entsprechenden Modulen.
Das Bachelorstudium der Psychologie an der Freien Universität ist modular aufgebaut. Das Kernfach gliedert sich in die folgenden drei Studienbereiche: Grundlagenbereich, Bereich Methoden und Diagnostik und Anwendungsbereich. Hinzu kommt der Studienbereich ABV (Allgemeine Berufsvorbereitung).
Im Folgenden werden Ihnen nun die empfohlenen Studienverlaufspläne mit und ohne das Profil Klinische Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Diese Schwerpunktsetzung erfolgt ausschließlich durch die Wahl der entsprechenden Module im ABV-Bereich. Weiterführende Informationen dazu finden Sie unter den OSA-Kategorien Allgemeine Berufsvorbereitung, ABV-Fachnahe Zusatzqualifikation und Orientierungspraktikum & Berufsqualifizierende Tätigkeit I / Berufspraktikum.
Studierende mit dem Profil Klinische Psychologie und Psychotherapie absolvieren im Studienbereich ABV (30 LP) folgende Module:
- frei wählbare ABV-Module aus anderen Kompetenzbereichen (10 LP)
- Medizinische und pharmakologische Grundlagen der Psychotherapie (5 LP)
- Orientierungspraktikum (5 LP)
- Berufsqualifizierende Tätigkeit I (10 LP)
Studierende ohne das Profil Klinische Psychologie und Psychotherapie absolvieren im Studienbereich ABV (30 LP) folgende Module:
- frei wählbare ABV-Module aus anderen Kompetenzbereichen (15 LP)
- Orientierungspraktikum (5 LP)
- Berufspraktikum (10 LP)
Exemplarischer Studienverlaufsplan für den Bachelorstudiengang Psychologie mit dem Profil Klinische Psychologie und Psychotherapie
(7 LP)
(8 LP)
psychologie (7 LP)
 
psychol. Diagnostik
(8 LP)
Verfahren (5 LP)
 
(10 LP)
in die Psychologie
(8 LP)
 
Methoden der Allg.
Psychologie (10 LP)
(7 LP)
Psychologie -
Störungslehre (8 LP)
(11 LP)
psychologie (7LP)
 
Psychologie (6 LP)
 
 
 
psychologie (7 LP)
 
(7 LP)
 
praktikum (5 LP)
Die Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich mit der Beschreibung und Erklärung von Unterschieden zwischen Personen in einzelnen psychologischen Merkmalen und Fähigkeiten sowie deren relativ überdauernder Persönlichkeit.
Die Bachelorarbeit soll nachweisen, dass im Laufe des Studiums die Fähigkeit erworben wurde, eine wissenschaftlich fundierte Ausarbeitung zu einem spezifischen Thema anfertigen zu können. Die Themen können alle Studienbereiche betreffen und die Arbeit kann sowohl empirisch als auch theoretisch durchgeführt werden.
Die Statistik vermittelt das grundlegende Handwerkszeug zur Auswertung und Interpretation von gesammelten Daten (z. B. aus Fragebögen). Modul II fokussiert sich auf die schließende Statistik (Inferenzstatistik). Diese beschäftigt sich mit der Frage, ob Daten aus Stichproben (z. B. Befragung von Studierenden) einen Schluss auf die zugrundeliegende Grundgesamtheit (z. B. die Bevölkerung Deutschlands) zulässt und wie verlässlich dieser Schluss ist.
Diagnostik ist eine Vertiefung und Kombination der Methodenfächer und der Persönlichkeitspsychologie. Psychologische Diagnostik beschreibt den Prozess der systematischen Sammlung von Informationen zu einem Merkmal mit dem Ziel, darauf aufbauend Entscheidungen zu treffen (z. B. zur Berufseignung). Das Modul beschäftigt sich entsprechend mit den theoretischen und methodischen Grundlagen der Testbarkeit von Merkmalen.
Die Statistik vermittelt das grundlegende Handwerkszeug zur Auswertung und Interpretation von gesammelten Daten (z. B. aus Fragebögen). Modul I fokussiert dabei auf die Deskriptivstatistik, welche sich vor allem mit der Beschreibung von Verteilungen und Zusammenhängen beschäftigt.
Im Modul Diagnostische Verfahren werden die theoretischen und methodischen Erkenntnisse des Moduls Grundlagen psychologischer Diagnostik praktisch angewendet. Dazu werden konkrete diagnostische Verfahren nach Themen vorgestellt, eigenständig erstellt und durchgeführt. Anschließend wird die Verschriftlichung der Erkenntnisse geübt.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Im Empirisch-Experimentellen Praktikum werden die Kompetenzen und Werkzeuge der Methodenfächer aus dem ersten Studienjahr und das Wissen der Grundlagenfächer kombiniert. Durch die eigenständige Planung, Durchführung und Auswertung eines psychologischen Experimentes in einer Kleingruppe erhalten die Studierenden einen tieferen Einblick in den empirischen Forschungsprozess.
Wie es der Name schon erahnen lässt, gibt es im Modul Einführung in die Psychologie - Forschungsmethoden, Erkenntnistheorie und Geschichte eine Einführung in die wichtigsten methodischen Inhaltsbereiche sowie die geschichtlichen Grundlagen der Psychologie als empirische Wissenschaft. Außerdem üben die Studierenden hier spezifische Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, die für das Psychologiestudium relevant sind.
Die Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie untersucht menschliches Verhalten und psychologische Prozesse im Kontext von Arbeit und fokussiert dabei einerseits auf die Perspektive der Einzelnen (z. B.: Welchen Einfluss hat Arbeit auf eine Person?) und andererseits auf die Perspektive der Organisation (z. B.: Wie kann man MitarbeiterInnen und deren Arbeitszufriedenheit beeinflussen?). Dabei geht es bspw. auch um Fragen der Berufseignung.
Im Modul Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie - Vertiefung werden Kenntnisse über die historischen, epistemologischen, theoretischen und methodischen Grundlagen der Allgemeinen Psychologie vertieft, ergänzt und z. B. mit den Kenntnissen aus der Biopsychologie verknüpft. Die Studierenden kennen die wichtigsten empirischen und experimentellen Methoden der Psychologie und Neurowissenschaften und wissen, wie diese im Forschungskontext zum Einsatz kommen.
Im Modul Vertiefung in neurokognitiv-affektiven Grundlagen sowie in Prävention und Rehabilitation in psychologischen Anwendungsfeldern werden einerseits spezifische Grunlagen- und Anwendungsgebiete der kognitiv-affektiven Neurowissenschaften (auf Basis der Module Allgemeine Psychologie, Biopsychologie sowie Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie – Vertiefung) und andererseits die gesundheitspsychologischen, klinischen, entwicklungs- und entwicklungspsychopathologischen sowie arbeits- und organisationspsychologischen Ansätze bei der Gestaltung von Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen vertieft.
Die Klinische Psychologie beschäftigt sich mit den vielfältigen Ursachen, den Entstehungs- und Aufrechterhaltungsprozessen psychischer Störungen sowie den Auswirkungen dieser Störungen und anderer (körperlicher) Krankheiten auf die psychische Gesundheit. Die Studierenden lernen Erscheinungsformen und Klassifikationen psychischer Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter sowie entsprechende Theorien und Modelle psychischer Störungen kennen.
In dem Modul Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie, Berufsrecht und Berufsethik erhalten die Studierenden einen Überblick über die wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden, berufsethische und berufsrechtliche Grundlagen sowie ethische Richtlinien der Forschung und Praxis. In Kleingruppen lernen sie die grundlegenden Theorien und Methoden der psychologischen Gesprächsführung und Beratung kennen und wenden dieses Wissen beispielhaft in Gesprächsübungen direkt an.
Im Modul Pädagogische Psychologie beschäftigen sich die Studierenden mit psychologischen Konzepten in pädagogischen Kontexten, mit dem Fokus auf Sozialisation, Bildung und Erziehung. Dabei lernen die Studierenden die Pädagogische Psychologie als Grundlagendisziplin (z. B. in der Unterrichtsgestaltung) und als Anwendungsdisziplin (z. B. im psychotherapeutischen Kontext) kennen.
Die Gesundheitspsychologie ist nah verwandt mit der Klinischen Psychologie. Im Gegensatz zur Fokussierung auf Störungen geht es hierbei aber um die Verhinderung negativer Zustände (z. B. Krankheit oder Stress) und den gezielten Aufbau positiver Lebensfaktoren (z. B. regelmäßiger Sport und Zähneputzen). Im Fokus stehen also der Aufbau und Erhalt von Gesundheit sowie alle Verhaltensweisen und psychologischen Prozesse, die diesem Ziel dienlich sind.
Die Allgemeine Psychologie behandelt die mentalen Vorgänge und Verhaltensweisen, die für alle Menschen im Allgemeinen gelten. Dabei geht es um die neuronalen Grundlagen dieser Prozesse und vor allem darum, wie man diese mit verschiedenen Methoden systematisch untersuchen und messen kann.
Die Berufsqualifizierende Tätigkeit I findet in psychotherapeutischen Einrichtungen der PatientInnenversorgung statt, in denen approbierte PsychotherapeutInnen tätig sind. Die Studierenden können dabei zwischen den verschiedensten Versorgungseinrichtungen mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten (z. B. bestimmte Altersgruppen) frei wählen.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Die Sozialpsychologie beschäftigt sich mit dem Einfluss der tatsächlichen oder vorgestellten Anwesenheit anderer Personen auf psychologische Prozesse (z. B. Einstellungen, Emotionen, Kommunikation) sowie auf das Verhalten eines Einzelnen oder auf das von Gruppen.
Das Modul Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit der Entwicklung des Menschen von der Befruchtung an über die gesamte Lebensspanne. Von Interesse dabei ist vor allem, wie verschiedene Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Kompetenzen im Verlauf des Heranwachsens entstehen und sich typischerweise verändern.
Im Modul Medizinische und pharmakologische Grundlagen der Psychotherapie lernen die Studierenden - aufbauend auf den Kenntnissen der Biopsychologie - die Grundlagen der Medizin und Pharmakologie kennen, die für PsychotherapeutInnen relevant sind. Außerdem lernen sie, wie (neuro)pharmakologische Prozesse ablaufen und wie pharmakologische Behandlungen in der Therapie zum Einsatz kommen.
Im Orientierungspraktikum sollen die Studierenden einen Einblick in den Berufsalltag von approbierten PsychotherapeutInnen erhalten. Das Praktikum findet in interdisziplinären Einrichtungen der Gesundheitsversorgung oder in anderen Einrichtungen statt, in denen Beratung, Prävention oder Rehabilitation zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung psychischer Gesundheit durchgeführt werden.
Die Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich mit der Beschreibung und Erklärung von Unterschieden zwischen Personen in einzelnen psychologischen Merkmalen und Fähigkeiten sowie deren relativ überdauernder Persönlichkeit.
Die Bachelorarbeit soll nachweisen, dass im Laufe des Studiums die Fähigkeit erworben wurde, eine wissenschaftlich fundierte Ausarbeitung zu einem spezifischen Thema anfertigen zu können. Die Themen können alle Studienbereiche betreffen und die Arbeit kann sowohl empirisch als auch theoretisch durchgeführt werden.
Die Statistik vermittelt das grundlegende Handwerkszeug zur Auswertung und Interpretation von gesammelten Daten (z. B. aus Fragebögen). Modul 2 fokussiert auf die schließende Statistik (Inferenzstatistik). Diese beschäftigt sich mit der Frage, ob Daten aus Stichproben (z. B. Befragung von Studierenden) einen Schluss auf die zugrundeliegende Grundgesamtheit (z. B. die Bevölkerung Deutschlands) zulässt und wie verlässlich dieser Schluss ist.
Diagnostik ist eine Vertiefung und Kombination der Methodenfächer und der Persönlichkeitspsychologie. Psychologische Diagnostik beschreibt den Prozess der systematischen Sammlung von Informationen zu einem Merkmal mit dem Ziel, darauf aufbauend Entscheidungen zu treffen (z. B. zur Berufseignung). Das Modul beschäftigt sich entsprechend mit den theoretischen und methodischen Grundlagen der Testbarkeit von Merkmalen.
Die Statistik vermittelt das grundlegende Handwerkszeug zur Auswertung und Interpretation von gesammelten Daten (z. B. aus Fragebögen). Modul I fokussiert dabei auf die Deskriptivstatistik, welche sich vor allem mit der Beschreibung von Verteilungen und Zusammenhängen beschäftigt.
Im Modul Diagnostische Verfahren werden die theoretischen und methodischen Erkenntnisse des Moduls Grundlagen psychologischer Diagnostik praktisch angewendet. Dazu werden konkrete diagnostische Verfahren nach Themen vorgestellt, eigenständig erstellt und durchgeführt. Anschließend wird die Verschriftlichung der Erkenntnisse geübt.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Im Empirisch-Experimentellen Praktikum werden die Kompetenzen und Werkzeuge der Methodenfächer aus dem ersten Studienjahr und das Wissen der Grundlagenfächer kombiniert. Durch die eigenständige Planung, Durchführung und Auswertung eines psychologischen Experimentes in einer Kleingruppe erhalten die Studierenden einen tieferen Einblick in den empirischen Forschungsprozess.
Wie es der Name schon erahnen lässt, gibt es im Modul Einführung in die Psychologie - Forschungsmethoden, Erkenntnistheorie und Geschichte eine Einführung in die wichtigsten methodischen Inhaltsbereiche sowie die geschichtlichen Grundlagen der Psychologie als empirische Wissenschaft. Außerdem üben die Studierenden hier spezifische Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, die für das Psychologiestudium relevant sind.
Die Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie untersucht menschliches Verhalten und psychologische Prozesse im Kontext von Arbeit und fokussiert dabei einerseits auf die Perspektive der Einzelnen (Welchen Einfluss hat Arbeit auf eine Person?) und andererseits auf die Perspektive der Organisation (Wie kann man MitarbeiterInnen und deren Arbeitszufriedenheit beeinflussen?). Dabei geht es bspw. auch um Fragen der Berufseignung.
Im Modul Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie - Vertiefung werden Kenntnisse über die historischen, epistemologischen, theoretischen und methodischen Grundlagen der Allgemeinen Psychologie vertieft, ergänzt und z. B. mit den Kenntnissen aus der Biopsychologie verknüpft. Die Studierenden kennen die wichtigsten empirischen und experimentellen Methoden der Psychologie und Neurowissenschaften und wissen, wie diese im Forschungskontext zum Einsatz kommen.
Im Modul Vertiefung in neurokognitiv-affektiven Grundlagen sowie in Prävention und Rehabilitation in psychologischen Anwendungsfeldern werden einerseits spezifische Grunlagen- und Anwendungsgebiete der kognitiv-affektiven Neurowissenschaften (auf Basis der Module Allgemeine Psychologie, Biopsychologie sowie Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie – Vertiefung) und andererseits die gesundheitspsychologischen, klinischen, entwicklungs- und entwicklungspsychopathologischen sowie arbeits- und organisationspsychologischen Ansätze bei der Gestaltung von Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen vertieft.
Die Klinische Psychologie beschäftigt sich mit den vielfältigen Ursachen, den Entstehungs- und Aufrechterhaltungsprozessen psychischer Störungen sowie den Auswirkungen dieser Störungen und anderer (körperlicher) Krankheiten auf die psychische Gesundheit. Die Studierenden lernen Erscheinungsformen und Klassifikationen psychischer Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter sowie entsprechende Theorien und Modelle psychischer Störungen kennen.
In dem Modul Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie, Berufsrecht und Berufsethik erhalten die Studierenden einen Überblick über die wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden, berufsethische und berufsrechtliche Grundlagen sowie ethische Richtlinien der Forschung und Praxis. In Kleingruppen lernen sie die grundlegenden Theorien und Methoden der psychologischen Gesprächsführung und Beratung kennen und wenden dieses Wissen beispielhaft in Gesprächsübungen direkt an.
Im Modul Pädagogische Psychologie beschäftigen sich die Studierenden mit psychologischen Konzepten in pädagogischen Kontexten, mit dem Fokus auf Sozialisation, Bildung und Erziehung. Dabei lernen die Studierenden die Pädagogische Psychologie als Grundlagendisziplin (z. B. in der Unterrichtsgestaltung) und als Anwendungsdisziplin (z. B. im psychotherapeutischen Kontext) kennen.
Die Gesundheitspsychologie ist nah verwandt mit der Klinischen Psychologie. Im Gegensatz zur Fokussierung auf Störungen geht es hierbei aber um die Verhinderung negativer Zustände (z. B. Krankheit oder Stress) und den gezielten Aufbau positiver Lebensfaktoren (z. B. regelmäßiger Sport und Zähneputzen). Im Fokus stehen also der Aufbau und Erhalt von Gesundheit sowie alle Verhaltensweisen und psychologischen Prozesse, die diesem Ziel dienlich sind.
Die Allgemeine Psychologie behandelt die mentalen Vorgänge und Verhaltensweisen, die für alle Menschen im Allgemeinen gelten. Dabei geht es um die neuronalen Grundlagen dieser Prozesse und vor allem darum, wie man diese mit verschiedenen Methoden systematisch untersuchen und messen kann.
Im Berufspraktikum sollen Studierende praktische Erfahrungen im tatsächlichen Berufskontext sammeln können. Die Praktikumsplätze können aus allen Bereichen psychologischer Tätigkeiten (z. B. Klinik, Forschung, AOW-Psychologie etc.), je nach individuellem Interesse, selbst ausgesucht werden.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Das Modul Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit der Entwicklung des Menschen von der Befruchtung an über die gesamte Lebensspanne. Von Interesse dabei ist vor allem, wie verschiedene Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Kompetenzen im Verlauf des Heranwachsens entstehen und sich typischerweise verändern.
Die Sozialpsychologie beschäftigt sich mit dem Einfluss der tatsächlichen oder vorgestellten Anwesenheit anderer Personen auf psychologische Prozesse (z. B. Einstellungen, Emotionen, Kommunikation) sowie auf das Verhalten eines Einzelnen oder auf das von Gruppen.
Im Orientierungspraktikum sollen die Studierenden einen Einblick in den Berufsalltag von approbierten PsychotherapeutInnen erhalten. Das Praktikum findet in interdisziplinären Einrichtungen der Gesundheitsversorgung oder in anderen Einrichtungen statt, in denen Beratung, Prävention oder Rehabilitation zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung psychischer Gesundheit durchgeführt werden.
Exemplarischer Studienverlaufsplan für den Bachelorstudiengang Psychologie ohne das Profil Klinische Psychologie und Psychotherapie
(7 LP)
(8 LP)
psychologie (7 LP)
 
psychol. Diagnostik
(8 LP)
Verfahren (5 LP)
 
(10 LP)
in die Psychologie
(8 LP)
 
Methoden der Allg.
Psychologie (10 LP)
(7 LP)
Psychologie -
Störungslehre (8 LP)
(11 LP)
psychologie (7LP)
 
Psychologie (6 LP)
 
 
psychologie (7 LP)
(7 LP)
 
praktikum (5 LP)
Die Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich mit der Beschreibung und Erklärung von Unterschieden zwischen Personen in einzelnen psychologischen Merkmalen und Fähigkeiten sowie deren relativ überdauernder Persönlichkeit.
Die Bachelorarbeit soll nachweisen, dass im Laufe des Studiums die Fähigkeit erworben wurde, eine wissenschaftlich fundierte Ausarbeitung zu einem spezifischen Thema anfertigen zu können. Die Themen können alle Studienbereiche betreffen und die Arbeit kann sowohl empirisch als auch theoretisch durchgeführt werden.
Die Statistik vermittelt das grundlegende Handwerkszeug zur Auswertung und Interpretation von gesammelten Daten (z. B. aus Fragebögen). Modul II fokussiert sich auf die schließende Statistik (Inferenzstatistik). Diese beschäftigt sich mit der Frage, ob Daten aus Stichproben (z. B. Befragung von Studierenden) einen Schluss auf die zugrundeliegende Grundgesamtheit (z. B. die Bevölkerung Deutschlands) zulässt und wie verlässlich dieser Schluss ist.
Diagnostik ist eine Vertiefung und Kombination der Methodenfächer und der Persönlichkeitspsychologie. Psychologische Diagnostik beschreibt den Prozess der systematischen Sammlung von Informationen zu einem Merkmal mit dem Ziel, darauf aufbauend Entscheidungen zu treffen (z. B. zur Berufseignung). Das Modul beschäftigt sich entsprechend mit den theoretischen und methodischen Grundlagen der Testbarkeit von Merkmalen.
Die Statistik vermittelt das grundlegende Handwerkszeug zur Auswertung und Interpretation von gesammelten Daten (z. B. aus Fragebögen). Modul I fokussiert dabei auf die Deskriptivstatistik, welche sich vor allem mit der Beschreibung von Verteilungen und Zusammenhängen beschäftigt.
Im Modul Diagnostische Verfahren werden die theoretischen und methodischen Erkenntnisse des Moduls Grundlagen psychologischer Diagnostik praktisch angewendet. Dazu werden konkrete diagnostische Verfahren nach Themen vorgestellt, eigenständig erstellt und durchgeführt. Anschließend wird die Verschriftlichung der Erkenntnisse geübt.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Im Empirisch-Experimentellen Praktikum werden die Kompetenzen und Werkzeuge der Methodenfächer aus dem ersten Studienjahr und das Wissen der Grundlagenfächer kombiniert. Durch die eigenständige Planung, Durchführung und Auswertung eines psychologischen Experimentes in einer Kleingruppe erhalten die Studierenden einen tieferen Einblick in den empirischen Forschungsprozess.
Wie es der Name schon erahnen lässt, gibt es im Modul Einführung in die Psychologie - Forschungsmethoden, Erkenntnistheorie und Geschichte eine Einführung in die wichtigsten methodischen Inhaltsbereiche sowie die geschichtlichen Grundlagen der Psychologie als empirische Wissenschaft. Außerdem üben die Studierenden hier spezifische Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, die für das Psychologiestudium relevant sind.
Die Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie untersucht menschliches Verhalten und psychologische Prozesse im Kontext von Arbeit und fokussiert dabei einerseits auf die Perspektive der Einzelnen (z. B.: Welchen Einfluss hat Arbeit auf eine Person?) und andererseits auf die Perspektive der Organisation (z. B.: Wie kann man MitarbeiterInnen und deren Arbeitszufriedenheit beeinflussen?). Dabei geht es bspw. auch um Fragen der Berufseignung.
Im Modul Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie - Vertiefung werden Kenntnisse über die historischen, epistemologischen, theoretischen und methodischen Grundlagen der Allgemeinen Psychologie vertieft, ergänzt und z. B. mit den Kenntnissen aus der Biopsychologie verknüpft. Die Studierenden kennen die wichtigsten empirischen und experimentellen Methoden der Psychologie und Neurowissenschaften und wissen, wie diese im Forschungskontext zum Einsatz kommen.
Im Modul Vertiefung in neurokognitiv-affektiven Grundlagen sowie in Prävention und Rehabilitation in psychologischen Anwendungsfeldern werden einerseits spezifische Grunlagen- und Anwendungsgebiete der kognitiv-affektiven Neurowissenschaften (auf Basis der Module Allgemeine Psychologie, Biopsychologie sowie Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie – Vertiefung) und andererseits die gesundheitspsychologischen, klinischen, entwicklungs- und entwicklungspsychopathologischen sowie arbeits- und organisationspsychologischen Ansätze bei der Gestaltung von Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen vertieft.
Die Klinische Psychologie beschäftigt sich mit den vielfältigen Ursachen, den Entstehungs- und Aufrechterhaltungsprozessen psychischer Störungen sowie den Auswirkungen dieser Störungen und anderer (körperlicher) Krankheiten auf die psychische Gesundheit. Die Studierenden lernen Erscheinungsformen und Klassifikationen psychischer Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter sowie entsprechende Theorien und Modelle psychischer Störungen kennen.
In dem Modul Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie, Berufsrecht und Berufsethik erhalten die Studierenden einen Überblick über die wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden, berufsethische und berufsrechtliche Grundlagen sowie ethische Richtlinien der Forschung und Praxis. In Kleingruppen lernen sie die grundlegenden Theorien und Methoden der psychologischen Gesprächsführung und Beratung kennen und wenden dieses Wissen beispielhaft in Gesprächsübungen direkt an.
Im Modul Pädagogische Psychologie beschäftigen sich die Studierenden mit psychologischen Konzepten in pädagogischen Kontexten, mit dem Fokus auf Sozialisation, Bildung und Erziehung. Dabei lernen die Studierenden die Pädagogische Psychologie als Grundlagendisziplin (z. B. in der Unterrichtsgestaltung) und als Anwendungsdisziplin (z. B. im psychotherapeutischen Kontext) kennen.
Die Gesundheitspsychologie ist nah verwandt mit der Klinischen Psychologie. Im Gegensatz zur Fokussierung auf Störungen geht es hierbei aber um die Verhinderung negativer Zustände (z. B. Krankheit oder Stress) und den gezielten Aufbau positiver Lebensfaktoren (z. B. regelmäßiger Sport und Zähneputzen). Im Fokus stehen also der Aufbau und Erhalt von Gesundheit sowie alle Verhaltensweisen und psychologischen Prozesse, die diesem Ziel dienlich sind.
Die Allgemeine Psychologie behandelt die mentalen Vorgänge und Verhaltensweisen, die für alle Menschen im Allgemeinen gelten. Dabei geht es um die neuronalen Grundlagen dieser Prozesse und vor allem darum, wie man diese mit verschiedenen Methoden systematisch untersuchen und messen kann.
Die Berufsqualifizierende Tätigkeit I findet in psychotherapeutischen Einrichtungen der PatientInnenversorgung statt, in denen approbierte PsychotherapeutInnen tätig sind. Die Studierenden können dabei zwischen den verschiedensten Versorgungseinrichtungen mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten (z. B. bestimmte Altersgruppen) frei wählen.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Die Sozialpsychologie beschäftigt sich mit dem Einfluss der tatsächlichen oder vorgestellten Anwesenheit anderer Personen auf psychologische Prozesse (z. B. Einstellungen, Emotionen, Kommunikation) sowie auf das Verhalten eines Einzelnen oder auf das von Gruppen.
Das Modul Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit der Entwicklung des Menschen von der Befruchtung an über die gesamte Lebensspanne. Von Interesse dabei ist vor allem, wie verschiedene Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Kompetenzen im Verlauf des Heranwachsens entstehen und sich typischerweise verändern.
Im Modul Medizinische und pharmakologische Grundlagen der Psychotherapie lernen die Studierenden - aufbauend auf den Kenntnissen der Biopsychologie - die Grundlagen der Medizin und Pharmakologie kennen, die für PsychotherapeutInnen relevant sind. Außerdem lernen sie, wie (neuro)pharmakologische Prozesse ablaufen und wie pharmakologische Behandlungen in der Therapie zum Einsatz kommen.
Im Orientierungspraktikum sollen die Studierenden einen Einblick in den Berufsalltag von approbierten PsychotherapeutInnen erhalten. Das Praktikum findet in interdisziplinären Einrichtungen der Gesundheitsversorgung oder in anderen Einrichtungen statt, in denen Beratung, Prävention oder Rehabilitation zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung psychischer Gesundheit durchgeführt werden.
Die Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich mit der Beschreibung und Erklärung von Unterschieden zwischen Personen in einzelnen psychologischen Merkmalen und Fähigkeiten sowie deren relativ überdauernder Persönlichkeit.
Die Bachelorarbeit soll nachweisen, dass im Laufe des Studiums die Fähigkeit erworben wurde, eine wissenschaftlich fundierte Ausarbeitung zu einem spezifischen Thema anfertigen zu können. Die Themen können alle Studienbereiche betreffen und die Arbeit kann sowohl empirisch als auch theoretisch durchgeführt werden.
Die Statistik vermittelt das grundlegende Handwerkszeug zur Auswertung und Interpretation von gesammelten Daten (z. B. aus Fragebögen). Modul 2 fokussiert auf die schließende Statistik (Inferenzstatistik). Diese beschäftigt sich mit der Frage, ob Daten aus Stichproben (z. B. Befragung von Studierenden) einen Schluss auf die zugrundeliegende Grundgesamtheit (z. B. die Bevölkerung Deutschlands) zulässt und wie verlässlich dieser Schluss ist.
Diagnostik ist eine Vertiefung und Kombination der Methodenfächer und der Persönlichkeitspsychologie. Psychologische Diagnostik beschreibt den Prozess der systematischen Sammlung von Informationen zu einem Merkmal mit dem Ziel, darauf aufbauend Entscheidungen zu treffen (z. B. zur Berufseignung). Das Modul beschäftigt sich entsprechend mit den theoretischen und methodischen Grundlagen der Testbarkeit von Merkmalen.
Die Statistik vermittelt das grundlegende Handwerkszeug zur Auswertung und Interpretation von gesammelten Daten (z. B. aus Fragebögen). Modul I fokussiert dabei auf die Deskriptivstatistik, welche sich vor allem mit der Beschreibung von Verteilungen und Zusammenhängen beschäftigt.
Im Modul Diagnostische Verfahren werden die theoretischen und methodischen Erkenntnisse des Moduls Grundlagen psychologischer Diagnostik praktisch angewendet. Dazu werden konkrete diagnostische Verfahren nach Themen vorgestellt, eigenständig erstellt und durchgeführt. Anschließend wird die Verschriftlichung der Erkenntnisse geübt.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Im Empirisch-Experimentellen Praktikum werden die Kompetenzen und Werkzeuge der Methodenfächer aus dem ersten Studienjahr und das Wissen der Grundlagenfächer kombiniert. Durch die eigenständige Planung, Durchführung und Auswertung eines psychologischen Experimentes in einer Kleingruppe erhalten die Studierenden einen tieferen Einblick in den empirischen Forschungsprozess.
Wie es der Name schon erahnen lässt, gibt es im Modul Einführung in die Psychologie - Forschungsmethoden, Erkenntnistheorie und Geschichte eine Einführung in die wichtigsten methodischen Inhaltsbereiche sowie die geschichtlichen Grundlagen der Psychologie als empirische Wissenschaft. Außerdem üben die Studierenden hier spezifische Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, die für das Psychologiestudium relevant sind.
Die Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie untersucht menschliches Verhalten und psychologische Prozesse im Kontext von Arbeit und fokussiert dabei einerseits auf die Perspektive der Einzelnen (Welchen Einfluss hat Arbeit auf eine Person?) und andererseits auf die Perspektive der Organisation (Wie kann man MitarbeiterInnen und deren Arbeitszufriedenheit beeinflussen?). Dabei geht es bspw. auch um Fragen der Berufseignung.
Im Modul Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie - Vertiefung werden Kenntnisse über die historischen, epistemologischen, theoretischen und methodischen Grundlagen der Allgemeinen Psychologie vertieft, ergänzt und z. B. mit den Kenntnissen aus der Biopsychologie verknüpft. Die Studierenden kennen die wichtigsten empirischen und experimentellen Methoden der Psychologie und Neurowissenschaften und wissen, wie diese im Forschungskontext zum Einsatz kommen.
Im Modul Vertiefung in neurokognitiv-affektiven Grundlagen sowie in Prävention und Rehabilitation in psychologischen Anwendungsfeldern werden einerseits spezifische Grunlagen- und Anwendungsgebiete der kognitiv-affektiven Neurowissenschaften (auf Basis der Module Allgemeine Psychologie, Biopsychologie sowie Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie – Vertiefung) und andererseits die gesundheitspsychologischen, klinischen, entwicklungs- und entwicklungspsychopathologischen sowie arbeits- und organisationspsychologischen Ansätze bei der Gestaltung von Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen vertieft.
Die Klinische Psychologie beschäftigt sich mit den vielfältigen Ursachen, den Entstehungs- und Aufrechterhaltungsprozessen psychischer Störungen sowie den Auswirkungen dieser Störungen und anderer (körperlicher) Krankheiten auf die psychische Gesundheit. Die Studierenden lernen Erscheinungsformen und Klassifikationen psychischer Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter sowie entsprechende Theorien und Modelle psychischer Störungen kennen.
In dem Modul Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie, Berufsrecht und Berufsethik erhalten die Studierenden einen Überblick über die wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden, berufsethische und berufsrechtliche Grundlagen sowie ethische Richtlinien der Forschung und Praxis. In Kleingruppen lernen sie die grundlegenden Theorien und Methoden der psychologischen Gesprächsführung und Beratung kennen und wenden dieses Wissen beispielhaft in Gesprächsübungen direkt an.
Im Modul Pädagogische Psychologie beschäftigen sich die Studierenden mit psychologischen Konzepten in pädagogischen Kontexten, mit dem Fokus auf Sozialisation, Bildung und Erziehung. Dabei lernen die Studierenden die Pädagogische Psychologie als Grundlagendisziplin (z. B. in der Unterrichtsgestaltung) und als Anwendungsdisziplin (z. B. im psychotherapeutischen Kontext) kennen.
Die Gesundheitspsychologie ist nah verwandt mit der Klinischen Psychologie. Im Gegensatz zur Fokussierung auf Störungen geht es hierbei aber um die Verhinderung negativer Zustände (z. B. Krankheit oder Stress) und den gezielten Aufbau positiver Lebensfaktoren (z. B. regelmäßiger Sport und Zähneputzen). Im Fokus stehen also der Aufbau und Erhalt von Gesundheit sowie alle Verhaltensweisen und psychologischen Prozesse, die diesem Ziel dienlich sind.
Die Allgemeine Psychologie behandelt die mentalen Vorgänge und Verhaltensweisen, die für alle Menschen im Allgemeinen gelten. Dabei geht es um die neuronalen Grundlagen dieser Prozesse und vor allem darum, wie man diese mit verschiedenen Methoden systematisch untersuchen und messen kann.
Im Berufspraktikum sollen Studierende praktische Erfahrungen im tatsächlichen Berufskontext sammeln können. Die Praktikumsplätze können aus allen Bereichen psychologischer Tätigkeiten (z. B. Klinik, Forschung, AOW-Psychologie etc.), je nach individuellem Interesse, selbst ausgesucht werden.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Im Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) erwerben die Studierenden - über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus - eine breitere wissenschaftliche Bildung und weitere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung auf qualifikationsadäquate, auch international ausgerichtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
Das Modul Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit der Entwicklung des Menschen von der Befruchtung an über die gesamte Lebensspanne. Von Interesse dabei ist vor allem, wie verschiedene Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Kompetenzen im Verlauf des Heranwachsens entstehen und sich typischerweise verändern.
Die Sozialpsychologie beschäftigt sich mit dem Einfluss der tatsächlichen oder vorgestellten Anwesenheit anderer Personen auf psychologische Prozesse (z. B. Einstellungen, Emotionen, Kommunikation) sowie auf das Verhalten eines Einzelnen oder auf das von Gruppen.
Im Orientierungspraktikum sollen die Studierenden einen Einblick in den Berufsalltag von approbierten PsychotherapeutInnen erhalten. Das Praktikum findet in interdisziplinären Einrichtungen der Gesundheitsversorgung oder in anderen Einrichtungen statt, in denen Beratung, Prävention oder Rehabilitation zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung psychischer Gesundheit durchgeführt werden.