Eine typische Studienwoche im ersten Semester

Für die Seminare und Vorlesungen im Masterstudiengang werden jede Woche Fachtexte zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen setzt eine gründliche Lektüre dieser Texte voraus. Für die aktive Teilnahme an den Diskussionen ist zudem eine kritische Reflektion und die Vorbereitung von Diskussionsfragen erforderlich.

Des Weiteren erfordern die Sprachkurse eine intensive Nachbereitung der Inhalte und die Bearbeitung der Hausaufgaben.

Seminar

In diesem Seminar sollen die Inhalte der Vorlesung „Begriffe und Kontexte der Lateinamerikaforschung“ erweitert und vertieft werden. Die Studierenden sollen darüber hinaus in die Konzeption eines Forschungsdesigns eingeführt werden. Die Sitzungen orientieren sich an Themenbereichen, die sich für die multi- und interdisziplinäre Forschung als besonders geeignet erweisen. Ziel des Seminars ist die Entwicklung einer eigenen Forschungsfrage sowie die Erarbeitung einer Projektskizze.

Grundkurs

Dieser Grundkurs ist als interdisziplinäre Vorlesung/Ringvorlesung konzipiert. Es werden Schlüsselkonzepte und zentrale Begriffe in ihrer Bedeutung für die lateinamerikanische Selbstreflexion und Wissensproduktion von Vertreter*innen verschiedener Disziplinen vorgestellt und diskutiert. Dabei sollen insbesondere die geschichtliche Entwicklung der Begriffe, die aktuellen Verwendungskontexte sowie die besonderen Zirkulationsdynamiken in der kontinentalen und globalen Vernetzung Lateinamerikas dargestellt und analysiert werden. Die theoretischen Perspektiven umfassen neben der textwissenschaftlich fundierten Annäherung an die Fachtexte verschiedene Ansätze aus den Sozial- und den Kulturwissenschaften sowie aus dem Bereich der Geschlechterforschung.

Die Vorlesung wird durch das zum Modul gehörende Seminar „Interdisziplinäre Lateinamerikaforschung“ sowie eine Übung zur Guten wissenschaftlichen Praxis (GWP) ergänzt.

Übung

Im Rahmen der einführenden, kompakten Übung werden disziplinenübergreifend die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens und vor allem guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt und exemplarisch angewendet. Die Übung findet alle zwei Wochen statt.

Für die Seminare und Vorlesungen im Masterstudiengang werden jede Woche Fachtexte zur Lektüre zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen setzt eine gründliche Lektüre dieser Texte voraus. Für die aktive Teilnahme an den Diskussionen ist zudem eine kritische Lektüre und die Vorbereitung von Diskussionsfragen erforderlich.

Des Weiteren erfordern die Sprachkurse eine intensive Nachbereitung der Inhalte und die Bearbeitung der Hausaufgaben.

Übung

Dieser Sprachkurs vermittelt die Grundfertigkeiten (Hören, Sprechen, Schreiben, Lesen) in brasilianischem Portugiesisch. Er ist speziell auf die Ansprüche von Studierenden mit fortgeschrittener ibero-romanischer Sprachkenntnisse zugeschnitten, um einen raschen und intensiven Spracherwerb zu erzielen. Neben sprachlichen Kompetenzen wird auch Wissen über die Gesellschaft und Kultur Brasiliens vermittelt. Der Kurs geht über zwei Semester und baut inhaltlich aufeinander auf.

Der Sprachkurs besteht aus zwei Übungen pro Semesterwoche.

Vorlesung

Die Vorlesung führt in die zentralen Themen der Gendertheorie aus einer transnationalen und interdisziplinären Perspektive ein. Im Mittelpunkt stehen Beiträge der feministischen Herrschafts- und Gesellschaftskritik seit den 70er Jahren. Im ersten Teil werden Ansätze des materialistischen und konstruktivistischen Feminismus diskutiert, die auch die Verbindungen und Abgrenzungen zu postkolonialen und intersektionalen Perspektiven berücksichtigen. Im weiteren Verlauf soll die Bedeutung von Gender-Wissen für das Verständnis der gesellschaftlichen Reproduktion von neoliberaler Ungleichheit anhand der Debatten um die weltweite Feminisierung der Armut und dem Zuwachs an geschlechtsspezifischer Gewalt und Rassismus. Abschließend werden Queer-Feministische Interventionen in Medien, Kunst und Kultur, die neuartige politische Utopien gegen die „imperiale Lebensweise“ hörbar, fühlbar und denkbar machen, diskutiert.

Dieser Kurs wird auf Deutsch und Spanisch angeboten.

Für die Seminare und Vorlesungen im Masterstudiengang werden jede Woche Fachtexte zur Lektüre zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen setzt eine gründliche Lektüre dieser Texte voraus. Für die aktive Teilnahme an den Diskussionen ist zudem eine kritische Lektüre und die Vorbereitung von Diskussionsfragen erforderlich.

Des Weiteren erfordern die Sprachkurse eine intensive Nachbereitung der Inhalte und die Bearbeitung der Hausaufgaben.

Für die Seminare und Vorlesungen im Masterstudiengang werden jede Woche Fachtexte zur Lektüre zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen setzt eine gründliche Lektüre dieser Texte voraus. Für die aktive Teilnahme an den Diskussionen ist zudem eine kritische Lektüre und die Vorbereitung von Diskussionsfragen erforderlich.

Des Weiteren erfordern die Sprachkurse eine intensive Nachbereitung der Inhalte und die Bearbeitung der Hausaufgaben.

Hauptseminar

Dieses Seminar ist eines von mehreren angebotenen Wahlpflichtseminaren im Grundlagenmodul des Profilbereichs D und bietet die Möglichkeit individuelle Interessenschwerpunkte zu verfolgen. Das Seminar vermittelt einen theoretischen und methodischen Überblick über feministische und postkoloniale kritische Perspektiven an wachstumsorientierten Gesellschaften seit den 1970er Jahren, insbesondere die Auswirkungen von Privatisierung, Ausbeutung und Neo-Extraktivismus, die zu sozialen und ökologischen Katastrophen führen. Es beinhaltet eine Analyse klassischer Theorien zur "Akkumulation durch Enteignung" (Marx, Luxemburg, Harvey, Federici) und untersucht den Zusammenhang zwischen ökofeministischen Protestbewegungen und der Kritik an der Kommerzialisierung der Mensch-Natur-Beziehungen, insbesondere im Kontext von Pflegearbeit und Lebensunterhalt, und schließt mit einem aktuellen Debatte über die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in Lateinamerika.

Dieser Kurs wird auf Spanisch angeboten.

Für die Seminare und Vorlesungen im Masterstudiengang werden jede Woche Fachtexte zur Lektüre zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen setzt eine gründliche Lektüre dieser Texte voraus. Für die aktive Teilnahme an den Diskussionen ist zudem eine kritische Lektüre und die Vorbereitung von Diskussionsfragen erforderlich.

Des Weiteren erfordern die Sprachkurse eine intensive Nachbereitung der Inhalte und die Bearbeitung der Hausaufgaben.

Für die Seminare und Vorlesungen im Masterstudiengang werden jede Woche Fachtexte zur Lektüre zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen setzt eine gründliche Lektüre dieser Texte voraus. Für die aktive Teilnahme an den Diskussionen ist zudem eine kritische Lektüre und die Vorbereitung von Diskussionsfragen erforderlich.

Des Weiteren erfordern die Sprachkurse eine intensive Nachbereitung der Inhalte und die Bearbeitung der Hausaufgaben.

Übung

Dieser Sprachkurs vermittelt die Grundfertigkeiten (Hören, Sprechen, Schreiben, Lesen) in brasilianischem Portugiesisch. Er ist speziell auf die Ansprüche von Studierenden mit fortgeschrittener ibero-romanischer Sprachkenntnisse zugeschnitten, um einen raschen und intensiven Spracherwerb zu erzielen. Neben sprachlichen Kompetenzen wird auch Wissen über die Gesellschaft und Kultur Brasiliens vermittelt. Der Kurs geht über zwei Semester und baut inhaltlich auf einander auf.

Der Sprachkurs besteht aus zwei Übungen pro Semesterwoche.

Grundkurs

Im Grundkurs im Modul „Konstituierung Lateinamerikas" werden Interpretationsansätze und Theorien zur lateinamerikanischen Konstituierung von den präkolumbischen Epochen über die Kolonialzeit bis hin zur Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung kultureller Dynamiken, sozioökonomischer Transformationen und Ungleichheiten, dekolonialer, transnationaler und globalhistorischer Perspektiven sowie genderspezifischer Aspekte in ihrem jeweiligen historischen Kontext behandelt. Zudem werden anhand von einschlägigen Quellen aus der Region sowie verschiedener Themen und Konzepte exemplarische Ansätze der der altamerikanistischen/ kulturanthropologischen und historischen Forschung diskutiert. Zudem werden verschiedene kulturelle Phänomene, soziale Kontexte und politisch-ökonomische Realitäten in Lateinamerika kritisch auf der Grundlage einer Differenzierung von „Raza“, Geschlecht und Klasse und unter Beachtung intersektionaler Ansätze diskutiert.

Das Career Service und die Psychologische Beratung der Freien Universität Berlin bieten ein umfangreiches Angebot an kostenlosen, einmaligen und regelmäßigen Kursen, die dich im Studium unterstürtzen und/oder dich auf das spätere Berufsleben vorbereiten.

Bereits im ersten Semester legt der Masterstudiengang großen Wert auf das Erarbeiten einer eigenen Forschungsfrage und das Erstellen einer Projektskizze. Diese können später zu einem Masterarbeitsprojekt ausgebaut werden. Daher sollten Studierende des Masters ausreichend Zeit für die Recherchearbeit und die Entwicklung eines Themas einplanen.

Neben den Bibliotheken der Freien Universität bietet sich vor allem das Ibero-Amerikanische Institut für die Recherchearbeit an, da es eine große Auswahl an Fachliteratur zu Lateinamerika aus diversen Disziplinen bietet.

Die Zentraleinrichtung Hochschulsport der Freien Universität Berlin bietet ein vielfältiges Sportprogramm.