Diese Seiten können nicht richtig dargestellt werden, da Sie Ihren Internet Explorer mit aktivierter Kompatibiltätsansicht verwenden. Wir empfehlen 'fu-berlin.de' aus der Liste der Websites mit aktivierter Kompatibilitätsansicht zu entfernen:
- Blenden Sie bitte in Ihrem Internet Explorer die Menüleiste ein, indem Sie entweder 'Alt' drücken oder in der Adressleiste mit der rechten Maustaste klicken und dann 'Menüleiste' auswählen.
- Klicken Sie auf 'Extras' und wählen das Menü 'Einstellungen der Kompatibilitätsansicht' aus.
- Wählen Sie unter 'Zur Kompatibilitätsansicht hinzugefügte Websites' 'fu-berlin.de' aus.
- Klicken Sie auf 'Entfernen'.
Profilbereich D: Geschlechterverhältnisse, Lebensformen, Transformationen
Der Profilbereich „Geschlechterverhältnisse, Lebensformen, Transformationen“ bietet eine Grundlage zum historischen und zeitgenössischen Verständnis der Geschlechterverhältnisse in Lateinamerika unter Berücksichtigung der theoretischen und methodischen Zugänge der interdisziplinären Geschlechterforschung. Durch die Verbindung von sozial- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen werden Grundlagen für eine kritische Reflektion von Transformations- und Entwicklungsprozessen sowie Genderverhältnissenin Lateinamerika sowie deren Beeinflussung durch Globalisierungsprozesse geschaffen. Die Veranstaltungen in diesem Profil untersuchen gender- und diversitätsrelevante Aspekte in soziopolitischen und kulturellen Kontexten Lateinamerikas und berücksichtigen die Theorien und Methoden aller am LAI vertretenen Disziplinen.
Dieses Modul vermittelt die Grundbegriffe der Transformations- und Entwicklungsforschung in Zusammenhang mit den Gender Studies und setzt sich mit verschiedenen Transformations- und Entwicklungsbegriffen auseinander. Zudem werden die Herausbildung der Frauenbewegungen sowie feministischer und Queer-Bewegungen und deren Interventionen in die gesellschaftlichen Transformationsprozesse in Lateinamerika diachronisch fokussiert. Eine besondere Rolle sollen Aspekte (nachhaltiger) wirtschaftlicher und ökologischer Entwicklung und auch alternativer postkolonialer Transformations- und Entwicklungskonzepte spielen. Transnationale Prozesse werden insbesondere auf ihre Genderdimension hin untersucht und die Zusammenhänge zwischen regionalen und lokalen Entwicklungspolitiken sowie der zunehmenden Feminisierung der Armut und der Migration kritisch herausgearbeitet. Es werden auch geschlechter- und diversitätspolitische Ansätze und Strategien bei der Umsetzung von Geschlechter- und Diversitätspolitik in unterschiedlichen sozialen, politischen und kulturellen Feldern analysiert.
Beispiele für Veranstaltungen in diesem Modul
Herramientas antropológicas y de estudios de género para analizar las (in)movilidades
Feministische Staatstheorien: aktuelle Krisendiagnosen und Transformationspotenziale
In diesem Modul werden grundlegende Theorien, vor allem der Postcolonial Studies und Dekolonialität in ihrem Beitrag zu Transkulturalität, Intersektionalität und Genderverhältnissen diskutiert und überprüft, sowie Geschlechterverhältnisse im sozialen, kulturellen und symbolischen Raum Lateinamerikas reflektiert. Es werden zudem die Zusammenhänge von Transnationalismus und transkulturelle Dynamiken anhand der Kategorien von Gender sowie kultureller, sozioökonomischer und kolonialer Differenz in ihren wechselseitigen Beziehungen diskutiert und analysiert. Auf diesen Grundlagen wird der globale, transnationale Raum anhand der Verflechtungen von Wissensformen, Praktiken, Bildern und Repräsentationen in kulturellen, religiösen und soziopolitischen Kontexten untersucht.
Beispiele für Veranstaltungen in diesem Modul
Debates sobre decolonialidad y género
Eso que llaman amor es trabajo no pago: Literatura y trabajo de cuidado