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Über das Studium
Die Griechische Philologie beschäftigt sich mit griechischer Sprache, altgriechischer Literatur und griechischem Denken. Vermittelt werden außerdem Grundkenntnisse in griechischer Geschichte und Kultur sowie wichtige Methoden des wissenschaftlichen Umgangs mit Sprache und Texten im Allgemeinen.
Die griechische Sprache wird sowohl in ihrer Systematik als auch in ihrer Entwicklung betrachtet. Dabei wird die Sprachkompetenz an den griechischen Dialekten und Literatursprachen (in Prosa vor allem Ionisch, Attisch und Koiné, in der Dichtung vor allem epische Kunstsprache, Äolisch und Dorisch, inklusive Metrik und Prosodie) geschult. Später treten die sogenannten Stilkurse (Übersetzungen in die altgriechische Sprache) hinzu.
Ebenso systematisch werden literarische sowie nichtliterarische Texte und Gattungen (darunter auch Sachtexte, Inschriften, Papyri sowie Handschriften) behandelt. Die Studierenden befassen sich mit ausgewählten Gegenständen der griechischen Geschichte, Geistesgeschichte oder Kultur (etwa Mythos, Drama, Philosophie, Wissenschaften, Kunst oder Religion). Ergänzt wird das Programm durch systematische Schulungen in Theorien und Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaften (z.B. Theorie und Praxis des Übersetzens) sowie in spezifischen Arbeitsweisen und Methoden der Klassischen Philologie.
Traditionell studiert man die Griechische Philologie zusammen mit ihrem lateinischen Schwesterfach. Beide Fächer teilen viele methodische Gemeinsamkeiten und ergänzen sich sprachlich sowie inhaltlich vorzüglich. Die Kombination ist aber ausdrücklich nicht erforderlich; man kann im Bachelorstudium Griechisch ohne Latein studieren und vice versa.