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Sabine Brolowski, Krankenhausapotheke
Stellen Sie Ihren Beruf kurz vor? Wie sieht Ihr Berufsalltag aus (typische Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc.)?
Die Arbeit im Krankenhaus gestaltet sich sehr vielseitig: Die Begleitung der Visite in der Onkologie und Pneumologie, elektive Aufnahme, die Hrstellung von Zytostatika und TPN (totale parenterale Ernährung) sowie Antibiosen und diverse sterile Arzneimittel. Des weiteren die Herstellung von Rezepturen und Defekturen. Zu meinen weiteren Tätigkeiten zählen die Unit- Dose- Versorgung und Offizinarbeit, so z. Bsp. die Abgabe von BTM´s (Betäubungsmittel) an die Station und die Arzneimittelinformation.
Warum haben Sie sich seinerzeit für ein Studium der Pharmazie entschieden?
Der Kontakt zu Patienten/Kunden war mir wichtig und ebenso die Arbeit im naturwissenschaftlichen Bereich. Gute Kombination gefunden im Beruf des Apothekers.
Wann haben Sie sich für Ihren aktuellen Beruf entschieden und haben sich Ihre Erwartungen daran, ggf. aus Ihrer Zeit als Studierende erfüllt?
Ein Praktikum in der öffentlichen Apotheke brachte mit 16 Jahren die Entscheidung für Pharmazie. Die Erwartungen haben sich definitiv erfüllt, sogar übertroffen. Ich bin froh diesen Beruf ergriffen zu haben.
Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums für Ihren aktuellen Beruf gelernt haben?
Das Verständnis für die Gesamtheit. Das in einem Arzneimittel viel mehr steckt als man erwartet und man den Patienten dementsprechend besser helfen kann und Ihnen die Wichtigkeit Ihrer Therapie verdeutlichen kann.
Welche Zusatzqualifikationen sollte man schon während des Studiums erwerben, die für Ihren jetzigen Beruf nützlich oder essentiell sind?
Wichtig ist die englische Sprache zu beherrschen, da die meisten wissenschaftlichen Neuigkeiten in Englisch veröffentlicht werden. Pharmakologisches Wissen. Ansonsten sind die meisten Zusatzqualifikationen erst mit Erreichen der Approbation möglich wie z.B. die Ausbildung zum Fachapotheker.
Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Die Laborpraktika, trotz der oft blank liegenden Nerven. Das „handwerkliche“ Arbeiten im Studium wird man als fertiger Pharmazeut, wo man oft viel mit Büroarbeit zu tun hat, sehr zu schätzen wissen.
Welchen Rat würden Sie StudienanfängerInnen geben, die später ebenfalls Ihren Beruf ausüben möchten?
Haltet durch! Am Anfang sieht man vor lauter Theorie nicht das Wesentliche! Wenn man sich durch die Statistik, Organik, Physik,…durchgekämpft hat und das Grundstudium geschafft ist, macht es einfach nur Spaß! Die Nerven werden blank liegen und Tränen werden bei den Meisten fließen, aber als Erinnerung bleibt ein vielfältiges, interessantes Studium mit netten Kommilitonen, die oft zu echten Freunden werden. Der Stress und der Fleiß lohnen sich ab dem ersten Tag an dem man als approbierter Pharmazeut die Apotheke betritt.