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Pharmazie (Staatsexamen)

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Mikroskopische Identifizierung von Drogen am Beispiel von Pfefferminzblättern

Die Identitätsprüfung von Ausgangsstoffen ist ein wichtiger Aspekt in der Pharmazie. So ist in der pharmazeutischen Industrie und auch in der in der Apotheke die Identität der verwendeten Bestandteile zu prüfen. Für die Identitätsprüfung von Drogen werden u.a. mikroskopische Untersuchungen herangezogen. Die Praktika des Grundstudiums bieten einen Einblick in die mikroskopische Analyse von Drogen und Teemischungen.

Exemplarisch ist Menthae piperitae folium (Pfefferminzblätter) dargestellt.

Ziehen Sie die entsprechenden Bezeichnungen der Pflanzencharakteristika an die jeweils richtige Stelle der mikroskopischen Abbildungen ( Kreise am Ende der Beschriftungsstriche). Drücken Sie danach den Ergebnis- Button am unteren Ende der Seite, um zu prüfen, ob sie mit ihren Antworten richtig oder falsch gelegen haben. Sie erhalten dann auch ein inhaltliches Feedback zu ihrer Antwort.
 
 
 
 
 
 
 
Pfefferminz
1.

Diazytische Spaltöffnungsapparat

2.

Gliederhaar

3.

Drüsenschuppe

4.

Wellig-buchtige Epidermiszelle

5.

Eckzahnhaar

6.

Drüsenschuppe mit acht sezernierenden Zellen

7.

Palisadenparenchym

Auflösung

Die dargestellten Abbildungen zeigen verschiedene Bereiche eines Präparates von Pfefferminzblätter. Zu sehen sind die Charakteristika der Lamiaceaen (Lippenblütler), die Pflanzenfamilie zu welcher die Pfefferminzblätter zu zuordnen sind. Dazu zählen die charakteristischen wellig- buchtigen Epidermiszellen und diazytische Spaltöffnungsapparate. Für die Familie sind die Drüsenschuppen ebenfalls kennzeichnend, sie dienen als Speicherort für das ätherische Öl, welches von den sezernierenden Zellen produziert wird. Die Anzahl der sezernierenden Zellen ist ein weiteres Merkmal der Lamiaceaen. Ein artspezifisches Merkmal der Pfefferminzblätter sind die Eckzah- und Gliederhaare.