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Fachrelevante Institutionen in Berlin
Das Institut für Islamwissenschaft in Berlin ist Teil eines reichhaltigen Netzwerkes von Forschungs- und Kultureinrichtungen, deren vielfältige Angebote und Aktivitäten für das Studium unmittelbar relevant sind.
Das Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) unter der Leitung von Prof. Ulrike Freitag ist eine im deutschsprachigen Raum einzigartige Institution, an der interdisziplinär zur muslimisch geprägten Welt im weitesten Sinne geforscht wird. Die Präsenz des ZMO zeigt sich vor allem in laufend stattfindenden öffentlichen Vorträge und Workshops statt, die die Studierenden besuchen können.
Das Museum für Islamische Kunst auf der Berliner Museumsinsel verfügt über eine herausragende Sammlung, die einen umfassenden Überblick zu Kunst, Kunsthandwerk und materieller Kultur bietet. Außerdem zeigt das Museum laufend Sonderausstellungen vor allem moderner und zeitgenössischer Kunst. Darüber hinaus lehrt der Direktor des Museums, Prof. Dr. Stefan Weber, zum Thema Kunst und materielle Kultur muslimisch geprägter Gesellschaften am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität.
Die Staatsbibliothek zu Berlin wiederum verfügt – neben ihren umfangreichen Beständen an Forschungsliteratur – über die deutschlandweit größte Sammlung von Handschriften und historischen Drucken aus der islamischen Welt. Neben arabischen Werken sind Texte auf Türkisch, Persisch und in zahlreichen anderen Sprachen vertreten. Gerade für den Schwerpunkt Geschichte sind diese Quellen ein essentieller Fundus, dessen kompetente Nutzung wir unseren Studierenden vermitteln wollen. Auch außerhalb des Curriculums ist die Orientabteilung der StaBi als Berliner Kultureinrichtung mit Ausstellungen und Vorträgen präsent.
Auch universitäre Einrichtungen sind zu nennen. An der Freien Universität sind das zunächst unsere unmittelbaren Nachbarinstitute Arabistik und Semitistik, Iranistik und Turkologie. Die Differenzierung dieser Fächer in eigenständigen Instituten ist ein herausragendes Merkmal des Standortes Berlin, von dem unsere Studierenden durch ein breites Studienangebot unmittelbar profitieren. Das gilt ebenso für das Institut für Judaistik, das im MA-Studiengang über ein Modul zum Thema Judentum und Islam verfügt.
Am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft ist die Arbeitsstelle Politik im Maghreb, Mashreq und Golf angesiedelt, deren Mitglieder sich in Lehre und Forschung mit Gesellschaften von Mauretanien bis Iran befassen. Gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin bietet die FU den MA-Studiengang Global History an, an dem die Islamwissenschaft beteiligt ist und der auch darüber hinaus regelmäßig Lehrveranstaltungen anbietet, die für Islamwissenschafter*innen unmittelbar relevant sind. Die Humboldt-Universität beherbergt außerdem das Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, wo Regionalstudien betrieben werden, die ebenfalls unmittelbar an die Islamwissenschaft anschließen. Vertreter*innen dieser und weiterer Einrichtungen sind als Principal Investigators Teil der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies (BGSMCS), an der Promovierende im Anschluss an ein MA-Studium Projekte zur gesamten islamisch geprägten Welt bearbeiten können. Die BGSMCS ist außerdem mit Vorträgen und sonstigen Veranstaltungen präsent.