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Islamwissenschaft (M.A.)

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Recht islamisch geprägter Gesellschaften oder Normative Ordnungen und Religionspluralität in Europa

In diesem Modul stehen ebenfalls zwei Wahlmöglichkeiten zu Verfügung. Recht islamisch geprägter Gesellschaften behandelt Probleme des islamischen Rechts, der Rechtsmethodologie und zeitgenössischer Rechtsordnungen. Die Studierenden lernen, diese Bereiche vor dem Hintergrund der spezifischen Funktionsweise des islamischen Rechts zu erfassen und die Bedeutung klassischer Rechtskategorien für zeitgenössische Diskurse zu verstehen. Die Übung begleitend zum Seminar dient der Auseinandersetzung mit arabischen Quellen zu juristischen oder religiösrechtlichen Fragen und mit islamischer Rechtsterminologie in arabischer Sprache.

Die Option Normative Ordnungen und Religionspluralität in Europa dient der kritischen Reflexion normativer Theorien zur Ausgestaltung religiöser und kultureller Pluralität in zeitgenössischen Rechtsordnungen und -räumen Europas. Behandelt werden politik- und rechtstheoretische Diskussionen zu religionspluralistischen Fragen und der kritische Umgang mit den politischen Ordnungen, in denen diese Fragen verhandelt werden. Säkularitäts- und Liberalismustheorien, Ansätze des Multikulturalismus, Toleranzbegriffe und Anerkennungstheorien spielen hierbei eine große Rolle bzw. daran anschließend Rassismusforschung, Orientalismus-Kritik, Islamophobie-Kritik oder postkoloniale Theorien.

Lehrveranstaltungen aus vergangenen Semestern:

  • Körperkonzepte im islamischen Recht
  • Von der hanbalitischen Rechtsschule zur Salafiyya
  • Konfigurationen des Säkularen: : Einblicke in die kritische Säkularismusforschung
  • Diskurs, Subjektivierung und Handlungsmacht am Beispiel der „muslimischen Frage“ in Deutschland