Fu-logo-text-2x
Drucken

Geschichtswissenschaft (B.A.)

Diese Seiten können nicht richtig dargestellt werden, da Sie Ihren Internet Explorer mit aktivierter Kompatibiltätsansicht verwenden. Wir empfehlen 'fu-berlin.de' aus der Liste der Websites mit aktivierter Kompatibilitätsansicht zu entfernen:

  1. Blenden Sie bitte in Ihrem Internet Explorer die Menüleiste ein, indem Sie entweder 'Alt' drücken oder in der Adressleiste mit der rechten Maustaste klicken und dann 'Menüleiste' auswählen.
  2. Klicken Sie auf 'Extras' und wählen das Menü 'Einstellungen der Kompatibilitätsansicht' aus.
  3. Wählen Sie unter 'Zur Kompatibilitätsansicht hinzugefügte Websites' 'fu-berlin.de' aus.
  4. Klicken Sie auf 'Entfernen'.

Studieren mit Lehramtsoption

Das Studium der Geschichte mit oder ohne Lehramtsoption hat keinen Einfluss auf den fachwissenschaftlichen Anteil des Studiums. Es treten jedoch bei einem Studium mit Lehramtsoption die Lehramtsbezogenen Berufswissenschaften (LBW) an die Stelle des Studienbereichs Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV). Diese umfassen erziehungswissenschaftliche Grundlagen, ein erstes Praktikum und insbesondere die Fachdidaktiken. Für den Studienbereich LBW ist ein eigenes Studienbüro zuständig. Des Weiteren zeichnet sich ein Lehramtsbezogenes Studium durch eine enge Verzahnung mit Aktivitäten der Dahlem School of Education (DSE) aus. Dort werden gezielt Angebote gemacht, welche einen reibungslosen Ablauf des Studiums unterstützen und für das Lehramt benötigte Kompetenzen fördern. Hierzu gehört ein für Lehramtsstudierende des 1. Semesters zugeschnittenes Mentoring-Program, welches den Studieneinstieg erleichtert,sowie den Austausch mit anderen Studierenden mit ähnlicher Fachkombination ermöglicht. Zum Rahmenprogramm des Mentorings gehören unter Anderem Stimmtraining, Informationen zu Praktikumsmöglichkeiten und eine Reflexion zum Berufswunsch Lehrerin oder Lehrer. Im 2. Semester schließen sich weitere praxisrelevante Angebote an.

Das Basismodul Fachdidaktik Geschichte führt in die vielfältigen Fragestellungen ein, die mit der Herausforderung verknüpft sind, das Fach Geschichte in der Schule zu unterrichten. Auch wird diskutiert, welche Bedeutung Geschichte in der Öffentlichkeit spielt, und welche Akteurinnen und Akteure mit welchen Interessen öffentliche Geschichtsbilder in Umlauf bringen. Das Modul gliedert sich in zwei Seminare: Im Seminar A stehen theoretische Fragen der Geschichtsdidaktik im Mittelpunkt und es werden Prinzipien historischen Lernens thematisiert (z.B. Multiperspektivität, Narrativität, Konstruktivität). Hier geht es um die Geschichte der Geschichtsdidaktik genauso wie um ein Nachdenken über die gesellschaftlich-politische Dimension von historischem Denken und Lernen. Im Seminar B steht die Methodik des Geschichtsunterrichts im Vordergrund. Hier wird z.B. erarbeitet, wie eine gute Geschichtsstunde strukturiert ist, mit welchen Kompetenzen sich historisches Lernen beschreiben und analysieren lässt und wie aus historischen Themen Inhalte von Geschichtsunterricht werden. Das Modul wird mit einer gemeinsamen Präsentationsprüfung abgeschlossen, in der die Studierenden in Gruppen auf Postern besonders interessante Fragestellungen der Geschichtsdidaktik visuell aufbereiten.