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Geschichtswissenschaft (B.A.)

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Im Folgenden finden Sie eine Liste von Aussagen, die in unterschiedlichem Ausmaß für den Studienalltag und die Inhalte des Geschichtsstudiums relevant sind. Bitte entscheiden Sie für jede Aussage, ob diese auf Sie zutrifft oder aber ob diese für Sie nicht zutreffend ist. Am Ende erhalten Sie ein interaktives Feedback zu Ihren Antworten. Wenn Sie sich bei einigen Punkten unsicher sind, können Sie einzelne Fragen unbeantwortet lassen.

trifft zu
trifft nicht zu
Ich habe großes Interesse daran, mich mit sprachlich und inhaltlich komplizierten Texten intensiv auseinanderzusetzen.
Sie werden ganz sicher nicht alle Fachtexte beim ersten Lesen verstehen. Eine mehrfache und gründliche Lektüre sollte Sie daher nicht abschrecken, genauso wenig wie ein hohes Lesepensum.
Ich kann mir englische Texte erarbeiten und bleibe nur selten an unbekannten Vokabeln hängen.
Im Studium werden Sie auch englische Fachliteratur lesen müssen. Um diese Texte ganz zu verstehen, benötigen Sie manchmal ein gehöriges Maß an Geduld.
Ich finde es reizvoll, mir selbstständig neue Themen zu erarbeiten, auch wenn ich noch nicht viel darüber weiß.
Während des Studiums werden Sie sich immer wieder weitgehend eigenständig in für Sie völlig neue Themenbereiche einarbeiten müssen, z. B. durch Literaturrecherche. Dabei sollten Sie nicht vor Neuem kapitulieren.
Ich gehe davon aus, dass die Dozentinnen und Dozenten alle notwendige Literatur zur Verfügung stellen. Schließlich sind Sie Experten und wissen, welche Literatur für welches Thema relevant ist.
Eigenständige Literaturrecherchen, so z. B. auch in Bibliotheken, sind für das Studium unumgänglich. Immer wieder werden Sie sich selbständig in neue Themengebiete einarbeiten müssen, so z. B. auch durch intensive Literaturrecherche.
Das Schreiben von Texten hat mir schon immer Spaß gemacht und es fällt mir leicht logische Zusammenhänge, Argumentationslinien o. ä. in präzisen Sätzen darzustellen.
Spaß am Schreiben und eine gute Art und Weise sich auszudrücken sind Grundvoraussetzungen für das Studium. Im Zentrum steht dabei das Verfassen wissenschaftlicher Texte. Die eigenen wissenschaftlichen  Ergebnisse auch verschriftlichen zu können, stellt also das Tagesgeschäft der Historikerin und des Historikers dar. Im Studium werden Sie durch viel Schreibpraxis, die Sie beim Verfassen Ihrer Hausarbeiten, Essays etc. erwerben, lernen, eine historische Fragestellung mit Hilfe von Fachliteratur strukturiert zu beantworten.
Bei umfangreichen Aufgaben verliere ich leicht den Überblick.
Im Studium müssen Sie selbstständig für Referate recherchieren und Seminararbeiten verfassen. Hierfür müssen Sie sich gut organisieren und sich sorgfältig mit Details auseinandersetzen können. Dabei ist es wichtig, dass Sie die Details immer in ihren Gesamtzusammenhang einordnen und sich nicht verzetteln.
Bedenken gegenüber einem Geschichtsstudium habe ich vor allem deshalb, weil ich nicht gerne auswendig lerne, doch in einem Geschichtsstudium muss man doch viele Jahreszahlen etc.im Kopf haben.
Das auswendig gelernte Wiedergeben von Jahreszahlen und den dazu gehörigen Ereignissen spielt im Studium der Geschichte nur eine untergeordnete Rolle. Es wird erwartet, dass die wichtigsten Daten einer Epoche, sowie deren historische Grundzüge bekannt sind. Stattdessen sind die Einordnung, Interpretation und Beurteilung von Geschichte die zentralen Gegenstände des Studiums.
Ich diskutiere gerne mit anderen über Sachthemen.
Sich auf die Argumente anderer einzulassen und auf sie mit eigenen Argumenten einzugehen, ist eine der zentralen Aufgaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Seminare leben von aktiv geführten Diskussionen.
Ich arbeite lieber selbstständig als in der Gruppe, da ich so meine Ideen und Vorstellungen besser umsetzen kann.
Im Studium werden Sie oft in Gruppen arbeiten müssen. Dafür ist es wichtig, sich auf die inhaltlichen Positionen und Arbeitsweisen von Anderen einzulassen. Zugleich ist es immer wieder notwendig, sich auch aktiv in die Gruppe einzubringen.
Ich finde andere Kulturen faszinierend und würde gerne einmal längere Zeit im Ausland verbringen.

Interesse an fremden Ländern und Sitten ist für ein Geschichtsstudium von großem Vorteil. Man beschäftigt sich im Studium häufig mit anderen Kulturen und muss durch den großen zeitlichen Abstand viele Aspekte der eigenen Kultur, welche sich im Laufe der Zeit teilweise stark geändert haben, neu erlernen.

Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums ist nicht zwingend erforderlich, wird aber empfohlen und von der Universität gefördert.
Ich möchte mich durch dieses Studium zielgerichtet auf ein spezifisches Berufsfeld vorbereiten und nach dem Studium gerne z.B. im Museum arbeiten
Das Studium beinhaltet einen primär wissenschaftlichen Austausch über in der Geschichtswissenschaft relevante Thematiken und bereitet nicht auf ein konkret vorgegebenes Berufsfeld vor. Die angeeigneten wissenschaftlichen Arbeitsmethoden, Fachkenntnisse und weiteren Kompetenzen stellen dennoch eine Qualifizierung für verschiedene Berufstätigkeiten oder weiterführende Studiengänge dar. Zur Findung einer konkreten Berufswahl bedarf es der Initiative zur individuellen Gestaltung des berufsvorbereitenden Bereichs im Studium, etwa Praktika, Nebenjobs oder weiterführender Masterstudiengänge.

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