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Chinastudien (B.A.)

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Martin Tschendel (Chinesisches Kulturzentrum Berlin)

Stellen Sie Ihren Beruf kurz vor? Wie sieht Ihr Berufsalltag aus (typische Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc.)?

Ich arbeite als Projektmanager im Chinesischen Kulturzentrum Berlin. Zu diesem Beruf gehört die organisatorische Vorbereitung von Veranstaltungen wie Konzerte, Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Eröffnungen von Ausstellungen. Diese Veranstaltungen werden von mir moderiert und aus dem Chinesischen in Deutsche oder umgekehrt gedolmetscht. Weiterhin bin ich für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und pflege die Beziehungen zu unseren Kooperationspartnern in Deutschland und China. Ich arbeite normalerweise Montags bis Freitags von 09:00-17:00 Uhr. Wenn wir Veranstaltungen haben, arbeite ich auch am Abend oder am Wochenende.

Warum haben Sie sich seinerzeit für ein Studium der Chinastudien entschieden?

Schon als Schüler habe ich mich sehr für die Chinesische Sprache und Kultur interessiert. Aus diesem Grund war das Studium der Sinologie (Chinastudien) die erste Wahl.

Wann haben Sie sich für Ihren aktuellen Beruf entschieden und haben sich Ihre Erwartungen daran, ggf. aus Ihrer Zeit als Studierende/r erfüllt?

Ich war sehr froh, gleich nach meinem Studienabschluss im Jahr 2008 diese Arbeit beginnen zu dürfen. Meine Erwartungen an die Art und den Inhalt der Arbeit wurden erfüllt. Ich freue mich über die Möglichkeit, mit Eigeninitiative über viele Arbeitsprozesse selbst entscheiden zu können.

Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums für Ihren aktuellen Beruf gelernt haben?

Das wichtigste war das Erlernen der chinesischen Sprache. Dazu gehörte nicht nur Lesen und Schreiben sondern vor allem Sprechen und Hörverstehen. Auch die Notwendigkeit, sich den Studienablauf selbst organisieren zu müssen haben mir ein paar nützliche Erfahrungen für den aktuellen Beruf eingebracht.

Welche Zusatzqualifikationen sollte man schon während des Studiums erwerben, die für Ihren jetzigen Beruf nützlich oder essentiell sind?

Neben dem Fach Chinastudien sollte man auf jeden Fall noch mindestens ein weiteres Fach wählen, welches einem wichtiges Handwerkszeug für das Berufsleben an die Hand gibt. Sonst läuft man Gefahr, eine brotlose Kunst erlernt zu haben.

Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Der Chinesisch-Unterricht bei meiner deutschen Dozentin.

Welchen Rat würden Sie StudienanfängerInnen geben, die später ebenfalls Ihren Beruf ausüben möchten?

Aufgeschlossenheit gegenüber einer anderen Kultur und die Bereitschaft, das eigene Chinesisch ständig weiter zu verbessern sind zwei Eigenschaften, die bestimmt nicht schaden.