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Chinastudien (B.A.)

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Chinesische Geschichte

Die chinesische Geschichte lässt sich in mehrere große Zeitepochen untergliedern, in denen jeweils für die Entwicklung des Landes wichtige politische und soziale Ereignisse stattgefunden haben. Die erste große Phase ist die der Kaiserzeit, die 221 vor Christus beginnt. Sie markiert den Beginn eines einheitlichen Chinas und reicht bis ins 20. Jahrhundert. Die zweite Phase wird von großen gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen und einer Phase langer Instabilität eigeleitet, in der das Kaisersystem abgeschafft wird und nach langen politischen Unruhen erst die Republik und dann die Volksrepublik ausgerufen wurde. Die sozialistische Phase Chinas dauerte fast bis zum Ende der 70er Jahre. Nach der Regierungszeit Maos trat China in eine Phase der Öffnung und der Reformen ein, die sowohl im sozialen als auch wirtschaftlichen Kontext große Auswirkungen auf die Menschen hatte. In der folgenden Aufgabe soll nun durch einen kurzen Abriss der wichtigsten geschichtlichen Ereignisse und Personen einen kurzen Überblick über die Entwicklung Chinas gegeben werden. Dazu sollen die folgenden Begriffe einer der Zeitepochen zugeordnet werden:

Aufgabenstellung: Ordnen Sie die Begriffe mit Hilfe des Glossars den entsprechenden zeitlichen Phasen zu. Ziehen Sie dafür die einzelnen Begriffe mit der Maus in die richtige Position.

4. Mai-Bewegung: fand ihren Ursprung in den Studentenprotesten gegen den Versailler Vertrag und gilt als erste politische Massenbewegung der chinesischen Geschichte. Sie gilt als Beginn des Sozialismus in China.

Boxeraufstand: war eine Bewegung in China gegen den europäischen, nordamerikanischen und japanischen Imperialismus.

Chiang Kai-shek: war ein chinesischer Militär und Politiker in der Zeit nach der Xinhai-Revolution und Führer der Kuomintang.

Deng Xiaoping: Politiker und Reformer. Er startete die „Reform und Öffnungspolitik“ und trug zur Wirtschaftsreform bei.

Hu Jintao: ein Politiker und Staatspräsident.

Konfuzius: war ein chinesischer Philosoph und der Begründer des Konfuzianismus.

Kulturrevolution: ist eine politische Kampagne, die von Mao Zedong ausgelöst wurde und als sozialistische Revolution im Bereich Politik, Gesellschaft und Kultur fungieren sollte.

Mao Zedong: war Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas, Vorsitzender der Zentralen Volksregierung und Staatspräsident der Volksrepublik China.

Politik der „Harmonischen Gesellschaft“: ist ein sozioökonomisches Konzept der Kommunistischen Partei Chinas. Es ist als Leitlinie für Parteipolitik und Wirtschaft zu sehen, die auf eine ausgeglichene und sozial gerechtere Gesellschaft abzielt.

Qin Shi Huangdi: war der Gründer der chinesischen Qin-Dynastie sowie des chinesischen Kaiserreiches. Sein eigentlicher Name lautete Ying Zheng.

Streitende Reiche: Nachdem China aus etwa 16 einzelnen Fürstentümern bestand, wurde es nach jahrelangen intensiven Kämpfen durch die Qin vereint.

Tiananmen-Massaker: bezeichnet die gewaltsame Niederschlagung eines Volksaufstandes auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking durch das chinesische Militär.

Kaiserzeit (221 v. Chr. - 1911)
 
 
 
 
Republikzeit und sozialistische Phase (1911 - 1976)
 
 
 
 
Moderne (1976 - bis heute)
 
 
 
 
Tiananmen-Massaker
Deng Xiaoping
Qin Shi Huangdi
4.Mai-Bewegung
Chiang Kai-shek
Mao Zedong
Boxeraufstand
Hu Jintao
Streitende Reiche
Kulturrevolution
Konfuzius
Politik der „Harmonischen Gesellschaft“

Kaiserzeit (2070 v.Chr-1911)

Boxeraufstand: (1899-1901) war eine Bewegung in China gegen den europäischen, nordamerikanischen und japanischen Imperialismus.

Konfuzius: (vermutlich 551v. Chr-479 v.Chr.) war ein chinesischer Philosoph und der Begründer des Konfuzianismus

Qin Shi Huangdi: (259 v. Chr. -210 v. Chr.) war der Gründer der chinesischen Qin-Dynastie sowie des chinesischen Kaiserreiches. Sein eigentlicher Name lautete Ying Zheng.

Streitende Reiche: (475 v. Chr. - 221 v. Chr.) Nachdem China aus etwa 16 einzelnen Fürstentümern bestand, wurde es nach jahrelangen intensiven Kämpfen durch die Qin vereint.

Republikzeit und sozialistische Phase (1911-1976)

4.Mai-Bewegung: fand ihren Ursprung in den Studentenprotesten gegen den Versailler Vertrag am 4. Mai 1919 und gilt als erste politische Massenbewegung der chinesischen Geschichte. Sie gilt als Beginn des Sozialismus in China.

Chiang Kai-shek: (1887-1975) war ein chinesischer Militär und Politiker in der Zeit nach der Xinhai-Revolution (1911) und ab 1925 Führer der Kuomintang.

Kulturrevolution: ist eine politische Kampagne zwischen 1966 und 1976, die von Mao Zedong ausgelöst wurde und als sozialistische Revolution im Bereich Politik, Gesellschaft und Kultur fungieren sollte.

Mao Zedong: (1983-1976) war Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas (1943–1976), Vorsitzender der Zentralen Volksregierung (1949–1954) und Staatspräsident der Volksrepublik China (1954–1959).

Moderne (1976-bis heute)

Deng Xiaoping: Politiker undReformer. Er führte China faktisch von 1979-1997. Er startete die „Reform und Öffnungspolitik“ und trug zur Wirtschaftsreform bei.

Hu Jintao: Politiker undStaatspräsident zwischen 2002 und 2012.

Politik der „Harmonischen Gesellschaft“: ist ein sozioökonomisches Konzept der Kommunistischen Partei Chinas. Es ist als Leitlinie für Parteipolitik und Wirtschaft zu sehen, die auf eine ausgeglichene und sozial gerechtere Gesellschaft abzielt.

Tiananmen-Massaker: (3. und 4. Juni 1989) bezeichnet die gewaltsame Niederschlagung eines Volksaufstandes auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking durch das chinesische Militär.