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Dauerwellen

Biochemische Fragestellungen haben nicht immer etwas mit Medizin zu tun, sondern können uns auch in unserem Alltag begegnen – zum Beispiel beim Frisör. Glatte Haare in Locken zu verwandeln geschieht in einem chemischen Prozess. Aber – wissen Sie, was dabei passiert?

Wie funktioniert die Dauerwelle?

Die Antwort 1 ist korrekt. Bei der Dauerwelle spielen Chemie und Mechanik zusammen und erzeugen so aus glattem Haar fließende Wellen.

Die Sekundärstruktur von Proteinen hat lediglich Einfluss auf die Faltung des Proteins selbst, große Strukturen wie Locken können nicht durch eine einzige Sekundärstruktur entstehen (Antwort 2). So liegt auch beim glatten Haar der meisten Asiaten das Keratin vorwiegend in α-Helices vor.

Die Menge des im Haar befindlichen Keratins hat keinen Einfluss auf dessen Struktur (Antwort 3). Zwar bildet Keratin im Haar vorwiegend α-Helices, aber dies fördert nicht die Entstehung von Locken (siehe auch Antwort 2).

Es ist zwar richtig, das der Haarquerschnitt entscheidend für die Ausbildung der Haarstruktur ist, allerdings trifft dies nur bei natürlich gewachsenem Haar zu. Die Querschnitte bereits gesprossener Haare können auch durch Hitzewirkung nicht beeinflusst werden (Antwort4).