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Theaterwissenschaft (B.A.)

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Grundlagenmodule

Die Basisphase vermittelt theaterwissenschaftliche Grundkenntnisse und übt wissenschaftliche Arbeitsformen ein.
Es sind folgende Grundlagenmodule zu absolvieren:

Grundlagen Aufführungsanalyse (10 LP)
Grundlagen Theaterhistoriographie (10 LP)
Grundlagen Theatertheorie (10 LP)

Die Grundlagenmodule Theatertheorie sowie Theaterhistoriographie bestehen jeweils aus einem Seminar und einer Vorlesung. Pro Semester kann aus verschiedenen angebotenen Seminaren und Vorlesungen gewählt werden, die spezifischen Themen wechseln je nach Angebot. Ausnahme ist die Vorlesung "Einführung in die Theaterwissenschaft", welche jeweils im Wintersemester in dem Modul Theatertheorie angeboten wird und obligatorisch ist.

In dem Grundlagenmodul Aufführungsanalyse wird neben dem Seminar statt einer Vorlesung eine Praxisübung belegt. Diese Übung kann eine Einführung in die Dramaturgie, eine Einführung in die Medienarbeit oder ein Szenisches Projekt sein. Die Studierenden können auch hier aus dem Angebot eine passende Übung auswählen.

Das Grundlagenmodul befasst sich mit verschiedenen Aufführungen der Gegenwart, ihren Kontexten und Wirkungsweisen. Gegenstand sind künstlerische Aufführungen in Theatern oder im öffentlichen Raum, aber auch kulturelle Aufführungen, etwa in Sport, Politik, Wirtschaft, Religion und Alltagsleben. Methodisch greift das Seminar auf verschiedene theoretische Positionen zurück und gewährt Einblicke in die Fachgeschichte. Das Praxisseminar im Rahmen des Basismoduls befasst sich mit der Einrichtung eines szenischen Projekts, etwa auf der Grundlage eines zeitgenössischen dramatischen Textes; mit dramaturgischen Techniken wie Theatertext-Lektorat, Probenbegleitung, Verfassen von Stückvorlagen und Programmheften; mit der Medienarbeit wie Kameraführung, Skript und Lichteinrichtung sowie Video- und Audioschnitt.

Gegenstand des Grundlagenmoduls sind das Theater und theatrale Phänomene der Vergangenheit, d. h. Aufführungen in Kunst und Alltag (also auch Feste, Rituale etc.). Diese werden durch Rückgriff auf geeignete Quellen und Dokumente sowie im Hinblick auf kunst- und kulturgeschichtliche Zusammenhänge erschlossen. Dabei werden gegenstandsspezifische Methoden und Problemstellungen des historiographischen Arbeitens (wie Quellenkritik, Archivarbeit) grundlegend diskutiert und erprobt. Methodisch nimmt das Modul Bezug auf verschiedene theoretische Positionen und zeigt die Vielfalt möglicher Zugriffe auf historische Phänomene auf.

Gegenstand des Grundlagenmoduls sind theoretische Diskurse aus theaterwissenschaftlicher Perspektive. Primär werden Texte aus der Theatertheorie behandelt, ergänzend aus der ästhetischen Theorie, Kulturtheorie und Philosophie sowie aus anderen theaterwissenschaftlich relevanten Wissensbereichen. Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den historischen Kontexten und Vermittlungsformen der Theorien sowie mit den Möglichkeiten der Anwendung von Theorie auf theatrale Phänomene in Kunst und Alltag. Die obligatorische Vorlesung „Einführung in die Theaterwissenschaft“ vermittelt einen allgemeinen Überblick über Gegenstände, Grundbegriffe, Arbeitsfelder, Theorien und Methoden theaterwissenschaftlicher Praxis.