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Studienbereich Einführung in geowissenschaftliches Arbeiten
Im Studienbereich Einführung in geowissenschaftliches Arbeiten werden methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie wissenschaftliche Arbeitsweisen vermittelt. Zusätzlich werden Sie mit den Grundlagen der Kartographie und der Statistik vertraut gemacht. Unerlässlich für eine/n Geographin/en ist der Umgang mit Geographischen Informationssystemen (GIS) und Fernerkundungsdaten, wie z.B. Satellitenbildern. Ebenso werden Sie Erfahrungen bei der Arbeit im Gelände sammeln.
Das Modul besteht aus einem Seminar, in welchem zunächst ein Überblick über das Studienfach mit seinen Schwerpunkten und vielfältigen Bereichen gegeben wird. Die Grundlagen der Wissenschaftstheorie und die Geschichte des Faches Geographie werden ebenso gelehrt, wie die Bedeutung und Anwendung geographischer Modelle. Unerlässlich für jeden Geographen sind kartographische Kenntnisse, insbesondere in Hinblick auf verschiedene Kartentypen, die Projektion von Karten, Koordinatensysteme sowie den Aufbau und die Interpretation von Karten. Das Seminar vermittelt die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. die Literaturrecherche, das Zusammenfassen und die Präsentation wissenschaftlicher Texte sowie das korrekte Zitieren von Quellen. Des Weiteren werden einfache statistische Analysen mit MS Excel durchgeführt und das Erstellen von Präsentationen mit MS Powerpoint geübt.
Das Modul setzt sich aus einer Vorlesung und einem Seminar zusammen. In der Vorlesung wird ein allgemeiner Überblick zu den folgenden Themengebieten gegeben:
- Empirie und Operationalisierung in den Geowissenschaften
- Deskriptive Statistik (graphische und parametrisierte Darstellung von Häufigkeitsverteilungen)
- Wahrscheinlichkeitstheorie (Zufall in der Wissenschaft und seine Verteilung)
- Schließende Statistik (Schätz- und Testverfahren, Varianzanalyse)
- Zusammenhangsmaße, lineare und nicht-lineare Regressionsanalyse
- Einführung in die multivariate Statistik
Im Seminar werden Sie ausgewählte Aspekte der Vorlesung an praktischen Beispielen mittels EDV-gestützter Verfahren vertiefen und anwenden.
Der versierte Umgang mit geographischen Informationssystemen (GIS) ist für jede/n Geographin/en ein Muss. Mit einem GIS können räumliche Daten analysiert, verarbeitet und dargestellt werden. So lassen sich digitale Höhenmodelle aus Kartenmaterial erstellen, um beispielsweise hydrologische Parameter eines Untersuchungsgebietes zu untersuchen. Auch für die Erstellung von Karten sind diese Systeme unerlässlich. In der Vorlesung des Moduls wird Ihnen eine Einführung in die Thematik gegeben. Hier werden Sie z.B. die Struktur und die Anwendung von Geoinformationssystemen, verschiedene Datenmodelle oder die Geodatenverarbeitung kennenlernen. Im Seminar werden ausgewählte Aspekte an praktischen Beispielen mit entsprechender Software geübt.
Das Modul besteht aus einem Seminar, einem Geländepraktikum und einem Laborpraktikum. Im Seminar werden Ihnen verschiedene Methoden aus den Bereichen der physischen Geographie, wie z.B. Abflussmessung, Sedimenttransport, Paläoumweltrekonstruktion oder Boden- und Sedimentanalyse vorgestellt, welche Sie im Geländeseminar praktisch anwenden werden. Das Laborpraktikum dient neben einer Einführung in grundlegende Arbeitsweisen vorrangig dem messtechnischen Erfassen von ausgewählten Bodenparametern, wie z.B. der Lagerungsdichte, dem Kohlenstoffgehalt oder der Kornzusammensetzung zur Bestimmung der Bodenart.
In der Vorlesung und im Seminar werden die Grundlagen der Wissenschaftstheorie sowie quantitative und qualitative Methoden der Anthropogeographie, ihre Vor- und Nachteile sowie ihre jeweiligen Einsatzgebiete diskutiert. Hierzu gehören z.B. die Erstellung und Auswertung von Fragebögen für standardisierte Befragungen, EDV-basierte Dateneingabe und -aufbereitung, Entwicklung von Frageleitfäden für Interviews, thematische Kartierung oder Genderanalyse. Im Geländepraktikum werden Sie die verschiedenen Methoden in Berlin oder der näheren Umgebung anwenden und die erhobenen Daten auswerten.
In der Vorlesung werden Sie eine Einführung in die Strahlungsphysik erhalten und verschiedene Fernerkundungssysteme kennenlernen. Ebenso thematisiert wird unter anderem das Interpretieren von Fernerkundungsdaten (z.B. Satellitenbilder) sowie das Extrahieren von bestimmten Informationen aus diesen Daten, wie z.B. die Vegetationsbedeckung eines bestimmten Gebietes. Im Seminar werden ausgewählte Aspekte an praktischen Beispielen mit Hilfe von entsprechender Software vertieft und geübt.