Eine typische Studienwoche an der Paris School of International Affairs (PSIA)

Vorlesung

Klima, Umwelt: Muss die Geschichte neu geschrieben werden? [Dieser Kurs wird nur auf Französisch angeboten]

Lobbys, Energiegewinnung; individuelles Verhalten, Produktionsmethoden und Konsumgesellschaft gelten als Hauptverantwortliche für Klimawandel und Umweltveränderungen. Was aber, wenn die Organisation und Vermittlung von Wissen ebenfalls eine gewichtige Rolle spielen? – In diesem Kurs geht es darum, ein brandaktuelles Thema von einer radikal erneuerten Perspektive zu betrachten.

Seminar

In diesem Seminar geht es darum, die Möglichkeiten zur Emissionseinsparung in verschiedenen Bereichen zu untersuchen. Mögliche politische Strategien und Technologien, um den Klimawandel zu bremsen, werden beleuchtet. Auf der Basis einer Bestandsanalyse von bereits existierenden Maßnahmen werden gemeinsam Empfehlungen an Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft formuliert.

Veranstaltungstyp?

Nahrungsmittel sind ein Kernbestandteil von Wirtschaftssystemen, Kulturpraktiken und Gesundheitspolitik auf der ganzen Welt. Die Herstellung von Nahrung verursacht 14% des globalen Ausstoßes von Treibhausgasen und trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Landwirtschaftliche Produktion beschädigt Okosysteme und verringert die Artenvielfalt. Gleichzeitig sind Konsumenten und Produzenten zunehmend sensibel für die Beziehung zwischen Nahrung, Gesundheit und Umwelt. Dieser Kurs untersucht, inwiefern Bürgers, Regierungen und Konzerne den ökologischen Wandel des globalen Nahrungsmittelsystems beeinflussen.

Sprachkurse sind Pflichtbestandteil des Studiums an der Sciences Po.

Seminar

Seit Ende der 1990er Jahre haben sich chinesische Metropolen komplett gewandelt. In alles großen Städten hat der Staat die Transportsysteme, Immobilienmärkte, Konsumkanäle und Institutionen zur Bevölkerungskontrolle radikal veraendert. Innerhalb von 20 Jahren sind urbane Chinesen zu Autofahrern, Hausbesitzern, Kulturkonsumenten, Angestellten und –in gewissem Masse- Buerger von internationalisierten Staedten geworden. Dieser Kurs analysiert die Folgen dieses Wandels auf städtisches Leben mit Fokus auf die Beispiele Peking und Shanghai.

Seminar

Ziel dieses Kurses ist es, Studierenden den Umgang mit komplexen Problemstellungen in internationalen Beziehungen nahezubringen, und zwar aus der Perspektive eines praktizierenden Diplomaten auf EU-Ebene. Anhand von konkreten Beispielen erarbeiten die Studierenden Strategien zur Problemlösung in Bereichen wie Migration, Sicherheit und EU-Außenpolitik.

Seminar

Im ersten Teil dieses Kurses erwerben die Studierenden die theoretischen und praktischen Kenntnisse, die im zweiten Teil des Kurses dann auf ein konkretes Beispiel angewendet werden.  Dabei wird eine Klimakonferenz unter verschiedenen Interessengruppen auf internationaler Ebene (Typ COP26/2020) simuliert.