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Studienbereich Allgemeine Ostasienkunde
Der Studienbereich Allgemeine Ostasienkunde besteht aus einem Pflichtmodul und einem Wahlmodul. Das Pflichtmodul ist die Geschichte Ostasiens, während für das Wahlmodul zwischen dem Modul Kulturen Ostasiens oder Politik und Wirtschaft Ostasiens gewählt werden muss. Die Module setzen sich aus den entsprechenden Einführungskursen zur Geschichte, Kultur oder Politik und Wirtschaft aus der Japanologie und Sinologie zusammen.
Im Modul Geschichte Ostasiens werden den StudentInnen historische Grundkenntnisse über China und Japan vermittelt. Themen sind insbesondere die Staatswerdung und Modernisierung China und Japans sowie innerasiatische Bezüge.
Nach Abschluss des Moduls können die StudentInnen, mit Hilfe der historischen Kenntnisse über China und Japan, Korea in den ostasiatischen und globalhistorischen Kontext einordnen und die koreanische Entwicklung hin zu Moderne in Relation zu den Entwicklungspfaden der anderen ostasiatischen Länder betrachten und verstehen.
Im Modul Kulturen Ostasien steht die Vermittlung von kulturellen, kulturwissenschaftlichen und kunstgeschichtlichen Grundkenntnissen über China und Japan im Mittelpunkt.
Nach Abschluss des Moduls können die StudentInnen grundlegende Aspekte und Phänomene der ostasiatischen Kulturen verstehen, benennen und die Kultur Koreas in den ostasiatischen Kontext einordnen.
Inhalt dieses Moduls ist die Vermittlung von Grundkenntnissen zu den politischen Systemen Chinas und Japans. Behandelt werden zum Beispiel Aspekte nichtdemokratischer politischer Systeme, Fragen von Demokratisierung und politischer bzw. wirtschaftlicher Transformation.
Nach Abschluss des Moduls können die StudentInnen grundlegende Aspekte der politischen Systeme sowie der politischen Ökonomie Chinas und Japans verstehen und benennen. Sie werden in der Lage sein, die Politik und Wirtschaft Koreas in einen breiteren ostasiatischen Kontext einzuordnen.