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Koreastudien (B.A.)

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Daniela Gi-Youi Claus, Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Stellen Sie Ihren Beruf kurz vor? Wie sieht Ihr Berufsalltag aus (typische Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc.)?

Zur Zeit bin ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Koreastudien der FU Berlin tätig. Zu meinen typischen Arbeitsaufgaben gehören Projektbetreuungen, Organisation, Lehrtätigkeiten uvm. Die Arbeitszeit beträgt 19,5 Stunden/Woche.

Warum haben Sie sich seinerzeit für ein Studium der Koreanistik entschieden?

Als Tochter einer koreanischen Mutter war mein Interesse an das Land Korea schon sehr früh ausgeprägt. Für ein Studium der Koreanistik entschied ich mich letztendlich aus reiner Neugierde und erhoffte mir nicht nur meine „anderen Wurzeln“ kennenzulernen und zu verstehen, sondern auch meine Sprachkenntnisse zu vertiefen und mein Interesse an Themen wie Subkulturen und Jugendkulturen in Korea, Minderheiten und Gesellschaftsfragen in das Fach hineintragen zu können.

Wann haben Sie sich für Ihren aktuellen Beruf entschieden und haben sich Ihre Erwartungen daran, ggf. aus Ihrer Zeit als Studierende/r erfüllt?

Während meines Masterstudiums hat sich ein großes Interesse an sozialwissenschaftlichen Fragestellungen mit Koreabezug entwickelt, so dass ich mich dazu entschloss eine Laufbahn im wissenschaftlichen Forschungsbetrieb anzustreben.

Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums für Ihren aktuellen Beruf gelernt haben?

Nicht nur das Studienrelevante, sowohl fachlich als auch sprachlich, sondern auch Kompetenzen wie Zeitmanagement, Selbstorganisation, Methoden und ein breitgefächertes Spektrum an Theorien aus allen möglichen Disziplinen.

Welche Zusatzqualifikationen sollte man schon während des Studiums erwerben, die für Ihren jetzigen Beruf nützlich oder essentiell sind?

Sozialkompetenz, Stressresistenz, Organisationsfähigkeit

Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Überschneidungen bei der Kurswahl im Allgemeinen Ostasienmodul und den Koreastudien

Welchen Rat würden Sie StudienanfängerInnen geben, die später ebenfalls Ihren Beruf ausüben möchten?

Bei einem Studium der Koreastudien geht es nicht nur um das Ausleben seiner Hobbys. Korea ist vielmehr als nur Hallyu. Die Koreastudien an der FU sind politik-, sozial-, kulturwissenschaftlich und interdisziplinär angelegt, somit ist das Interesse in einem dieser Bereiche eine gute Vorraussetzung. Koreastudien beinhaltet nicht nur Südkorea sondern auch Nordkorea und ihre geteilte, aber auch gemeinsame Vergangenheit, so dass ein Blick ausschließlich auf Südkorea hinderlich sein kann. Des Weiteren können wir das heutige Korea auch nicht ohne die turbulente Vergangenheit ab dem 19. Jahrhundert bis zur Teilung im ostasiatischen Kontext verstehen.

Vorteilhaft ist zudem das Ausfüllen des Affinen Bereichs (1/6 des Studiums) mit Kursen anderer Fachbereiche wie Politik-, Sozial-, Wirtschaftswissenschaften oder z.B. den Gender Studies uvm., um sich Theorien für das eigene Interessengebiet zu erschließen.