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Soziologie - Europäische Gesellschaften (M.A.)

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Besonderheiten des Studiengangs: Kooperationen

Eine enge Kooperation mit einer Vielzahl an renommierten Forschungsinstitutionen bietet Studierenden die außergewöhnliche Gelegenheit, von Forschern aus der Praxis, aus unterschiedlichen Feldern und Spezialgebieten zu lernen. Resultate aus dieser Konstellation sind ein hervorragender Forschungsaustausch, die Möglichkeit, angewandte sozialwissenschaftliche Forschung zu erfahren und die Chance auf studentische Beschäftigungsmöglichkeiten.

Der Lehrplan wird gemeinsam mit drei interdisziplinären Regionalsintituten der FU verwirklicht: dem Osteuropa-Institut, dem Lateinamerika-Institut und dem John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien. Darüber hinaus sind das Exzellenzcluster 'Languages of Emotion' sowie die zwei festetablierten Forschungszentren WZB (Wissenschaftzentrum Berlin für Sozialforschung) und DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) an der Lehre beteiligt.

Das international bekannte Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) ist das größte außeruniversitäre sozialwissenschaftliche Institut in Europa. Am WZB arbeiten in etwa 160 deutsche und internationale WissenschaftlerInnen, vor allem SoziologInnen, PolitikwissenschaftlerInnen, WirtschaftswissenschaftlerInnen, RechtswissenschaftlerInnen und HistorikerInnen.

Die am WZB betriebene Forschung umfasst eine Vielzahl an wissenschaftlichen Gebieten: zum Beispiel Bildung und Arbeitsmarkt, Lebenschancen, Migration - oftmals auf Basis einer internationalen und vergleichenden Perspektive.

Mehrere WissenschaftlerInnen bieten Lehrveranstaltungen im Masterprogramm an - wie zum Beispiel Prof. Heike Solga und die Präsidentin des WZB Prof. Jutta Allmendinger.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist eines der größten Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es handelt sich beim DIW um eine unabhängige, nichtkommerzielle Institution, welche der Grundlagenforschung und Politikberatung verpflichtet ist.

Die Hauptaufgaben des DIW bestehen in der anwendungsorientierten Wirtschaftsforschung und Wirtschaftspolitik, darüber hinaus möchte das DIW eine Forschungsinfrastruktur bereitstellen.

Das Sozio-ökonomische Panel (SOEP), eine längsschnittliche Paneluntersuchung von Haushalten in Deutschland, ist am DIW angesiedelt. SoziawissenschaftlerInnen des SOEP bieten auch Lehrveranstaltungen im Masterprogramm an - allen voran der Direktor des SOEP Prof. Jürgen Schupp.

An der Freien Universität gibt es drei renommierte Zentralinstitute. Die Lehrstühle für Soziologie an diesen Instituten sind mit dem Institut für Soziologie bezüglich des Lehrplanes im Masterstudiengang kooperiert.

Der Lehrstuhl für Soziologie am Osteuropainstitut (OEI) stellt den gesellschaftlichen und institutionellen Transformationsprozess von zentral- und osteuropäischen Ländern in den Mittelpunkt seiner Forschung. Daneben geht es um den Wandel von Wohlfahrtsstaatsregimen, Arbeitsmarkt und sozialer Ungleichheit.

Der am Lateinamerika-Institut (LAI) etablierte Lehrstuhl für Soziologie verbindet einen interdisziplinären Fokus auf Lateinamerika mit neuen methodologischen und theoretischen Entwicklungen in verschieden Gebieten der Soziologie.

Im Mittelpunkt des am John-F.-Kennedy Institut für Nordamerikastudien (JFK) ansässigen Lehrstuhles für Soziologie stehen, neben der Sozialstrukturanalyse für die USA und Kanada, vor allem theoretische Ansätze zur Untersuchung von gesellschaftlichen Prozessen und sozialer Integration.

Das Exzellenzcluster ‘Languages of Emotion’ an der Freien Universität Berlin wurde 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative in Deutschland gegründet. Dieses interdisziplinäre Forschungszentrum vereint WissenschaftlerInnen aus über 20 Disziplinen, darunter Soziologie, in deren Mittelpunkt die Untersuchung komplexer Beziehungen zwischen Emotionen und Sprache, Kunst, Kultur und Gesellschaft steht.