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Literatur

Die Texterschließung und – auch vergleichende – Interpretation der Texte bilden einen wesentlichen Schwerpunkt im gesamten Studium. Dazu sollten neben den obligatorischen Lektürekursen auch im Selbststudium möglichst viele Texte lateinischer Autoren der Antike gelesen werden.

Die Module Grundlegende Literaturkenntnis und Ausbau der Literaturkenntnis bestehen jeweils aus einem Seminar und einer Lektüre; in ihnen wird die Literaturkenntnis erweitert und vertieft und Methoden wissenschaftlicher Beschäftigung mit dem Text eingeübt. Die Module bieten den Studierenden eine Beschäftigung sowohl mit poetischen wie mit prosaischen Texten. Im Modul Kanon-Lektüre erhalten die Studierenden schließlich Gelegenheit, je nach Interesse eigene Schwerpunkte zu setzen, und das Modul schließt mit einer 30-minütigen mündlichen Prüfung, die den Studierenden die Möglichkeit bietet, ihre unter Begleitung der Lehrenden erfolgte selbständige Lektüre auch mit Leistungspunkten in ihr Studium einzubringen.

Die Module zur Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte bieten den Studierenden im Kernfach Gelegenheit, neben weiterer vertiefender Textarbeit und einem breiteren Spektrum literaturtheoretischer und literarhistorischer Kenntnisse einen vertieften Einblick in ein bestimmtes Methodengebiet und in die Interdependenz lateinischer und griechischer Literatur der Antike zu gewinnen.