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Reproduktion
In der Pferdezucht werden Hengste und Stuten mit hervorragenden Zuchtmerkmalen eingesetzt, die sie durch optimale Verpaarung vererben sollen. Leider führt die Verpaarung/Besamung aber nicht immer zum Erfolg. Etwa 50 % der erfolglosen Besamungen betreffen die Stute, weitere 40 % Fruchtbarkeitsstörungen der Hengste und nur 10 % beruhen auf einer genetischen Unverträglichkeit. Um die Erfolgsquote zu steigern, müssen alle, die Stuten bzw. Hengste betreuen, ein breites Wissen rund um Zuchttauglichkeit, die natürlichen Abläufe der Fortpflanzungsbiologie (Reproduktionsphysiologie), der Zuchthygiene, Geburtskunde und der Neugeborenenkunde (Neonatologie) haben. Schließlich sollen Sie z.B. auf Rosseanzeichen bzw. mögliche Anzeichen einer Deckinfektion aufmerksam machen bzw. den Ablauf einer physiologischen Geburt sowie das weitere Verhalten von Mutterstute und Fohlen richtig einschätzen und ggf. rechtzeitig Geburtsstörungen, Entwicklungsstörungen oder Fehlanpassungen des Fohlens bzw. nachgeburtliche Komplikationen der Stute erkennen können. Da nicht jede Verpaarung auf dem natürlichen Weg (in vivo) geschieht werden Sie sich auch mit der Biotechnik der Reproduktion, wie künstliche Besamung, in-vitro-Befruchtung und Embryotransfer befassen. Rechtliche Grundlagen zur Tierzucht lernen Sie durch das Tierzuchtrecht.