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Über das Studium
Japan - ein Land, das mit seiner reichhaltigen Kultur und Geschichte fasziniert. Kaum ein anderes Land vereint in sich Tradition und Moderne in solch scharfen Kontrasten. Auf der einen Seite ist Japan eine Wirtschaftsmacht und High-Tech-Nation, auf der anderen Seite ein Land, das seine historischen und kulturellen Traditionen bewahrt und pflegt.
Die wissenschaftliche Fachrichtung der Japanologie an der Freien Universität Berlin beschäftigt sich mit der Erforschung und der Lehre des Gegenstandes Japan anhand dessen Sprache, Geschichte, Kultur sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Studiengang „Japanstudien“ an der Freien Universität Berlin befasst sich mit dem modernen Japan unter Berücksichtigung seiner historischen Entwicklung. In den Lehrveranstaltungen kann Japan wahlweise entweder aus einem sozialwissenschaftlichen oder einem kultur- und literaturwissenschaftlichem Blickwinkel erschlossen werden. Einen besonderen Schwerpunkt während des Studiums bildet die umfangreiche Sprachausbildung.
Die Japanologie existiert an der Freien Universität bereits seit 1958. Es sollten jedoch noch rund zehn Jahre vergehen, bis das Ostasiatische Seminar (OAS), das die Fachrichtungen Sinologie und Japanologie umfasste, gegründet wurde.
Obwohl die Japanologie noch recht jung war, lehrten bereits bekannte Persönlichkeiten wie der Kultur- und Literaturwissenschaftler Katō Shūichi am OAS. Der Aufstieg Japans zu einer globalen Wirtschaftsmacht trug dazu bei, dass Mitte der Achtziger Jahre die Zahl der Studienanfänger bereits die Hundert überschritt. Um die Japanologie breiter aufzustellen, wurde ab dieser Zeit auch der sozialwissenschaftliche Schwerpunkt ausgebaut. Heute gehört die Japanologie der FU mit fünf lehrenden Professorinnen und einem exzellenten internationalen Netzwerk zu den wichtigsten in Deutschland.
Ein großer Vorteil, den wir unseren Studierenden bieten können, sind die institutionalisierten Kooperationen mit mehreren japanischen Universitäten, die Studierenden einen längeren Studienaufenthalt in Japan ermöglichen.