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Italienische Philologie (B.A.)

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Nicholas Posselt, Lehrer

Stellen Sie Ihren Beruf kurz vor. Wie sieht Ihr Berufsalltag aus (typische Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc.)?

Ich bin Gymnasiallehrer für Italienisch und Englisch und mein Arbeitstag beginnt normalerweise gegen 7:30 Uhr und endet gegen 14:30 Uhr. Das ist zumindest der Anteil, der in der Schule stattfindet. Dazu muss man doch noch einiges an Vorbereitungs- und Korrekturzeit zu Hause einplanen (circa 4-5 Stunden). Damit wäre auch schon die Haupttätigkeit skizziert: Unterrichtsplanung, Unterricht, Korrekturen. Dazu kommen organisatorische Aufgaben die als Klassenlehrer zu machen sind (Fahrten, Exkursionen, Wandertage). Als Sprachlehrer besonders wichtig sind natürlich die Austausche mit den Partnerschulen im Ausland. Sprachliche und organisatorische Vor- und Nachbereitung stellen auch einen relativ großen Arbeitsbereich dar.

Warum haben Sie sich seinerzeit für dieses Studium der Italienischen Philologie entschieden?

Begeisterung für die Sprachen. Auch wenn ich aus der Lehrerperspektive von zwei ‚Korrekturfächern‘ abraten würde, hätte ich doch nichts anderes studieren wollen.

Wann haben Sie sich für Ihren aktuellen Beruf entschieden und haben sich Ihre Erwartungen daran, ggf. aus Ihrer Zeit als Studierender erfüllt?

Erst recht spät. Mit 25 Jahren habe ich mich für den Beruf entschieden. Meine Erwartungen haben sich zum Teil erfüllt. Es ist relativ schwierig im Studium wirklich den Schulalltag kennenzulernen. Mir war im Studium nicht bewusst, dass in wenig Zeit sehr viel organisiert und vorbereitet werden muss. Mit dem Praxissemester im Master wird sich in dieser Hinsicht das Studium sicher verbessern.

Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums für Ihren aktuellen Beruf gelernt haben?

Mit wissenschaftlichem Hintergrund sprachlich und landeskundlich fit in der Sprache zu sein. Ebenfalls wichtig waren die bereits im Studium erworbenen didaktischen Ansätze.

Welche Zusatzqualifikationen sollte man schon während des Studiums erwerben, die für Ihren jetzigen Beruf nützlich oder essentiell sind?

Beratung und Mediation kommen im Studium so gut wie gar nicht vor, obwohl sie einen sehr wichtigen Baustein der späteren Arbeit darstellen.

Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Die italienische und englische Sprachpraxis. Immer am Puls der Zeit und warmherzig im Unterricht.

Welchen Rat würden Sie StudienanfängerInnen geben, die später ebenfalls Ihren Beruf ausüben möchten?

Siehe Zusatzqualifikationen.