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Zetha Asafu-Adjaye, Filmagentin
Bausteinfächer: Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaft, Theaterwissenschaft
Stellen Sie Ihren Beruf kurz vor: Wie sieht Ihr Berufsalltag aus (typische Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc.)?
Ich habe nach 3–4 Jahren selbstständiger Arbeit als PR-Agentin für Schauspieler:innen 2020 ZTA Management gegründet. Ein ganzheitliches Talent Management, dass die Bereiche Schauspiel, Drehbuch & Regie mit den Vermarktungstools aus dem Talent PR & Commercial Bereich verknüpft. Nach diversen Berufserfahrungen vor, während und nach meinem Studium an der FU Berlin und der Roma Tre, u.a. im Agentur,- Verleih,- Casting- und im Pressebereich in Berlin und Rom erkannte ich was man als Künstler:in wirklich an seiner/ihrer Seite braucht: ein flexibles Management, das agil auf den gewünschten Aufgabenbereich reagieren kann, sowie eine empathische und organisierte Wegbegleiterin und -bereiterin. Jemanden, die an das Potenzial ihrer Klient:innen und deren individuelle Möglichkeiten für ihr künstlerisches Schaffen glaubt, ihre Visionen erkennt und diese mutig und selbstbewusst in Realität umsetzt. ZTA ist deshalb mehr als ein klassisches Talent Management, mein Team und ich verstehen uns als „Agent of Change“ und “Challenger”. Einen typischen Arbeitsalltag gibt es nicht.
Warum haben Sie sich seinerzeit für den B.A. Italienstudien entschieden?
Die italienische Sprache war immer meine Leidenschaft, bereits in Schulzeiten habe ich abends Sprachkurse an der örtlichen Volkshochschule besucht und mir von der Tochter des Eisdielen-Besitzers Nachhilfe geben lassen. Deshalb habe ich mich letztendlich auch entschieden, meine Studienjahre mit einem Inhalt zu füllen, der mich wirklich interessiert und nicht nur gut auf dem Papier aussieht.
Wann haben Sie sich für Ihren aktuellen Beruf entschieden und haben sich Ihre Erwartungen daran, ggf. aus Ihrer Zeit als Studierende erfüllt?
Der Berufswunsch der Schauspielagentin entwickelte sich bereits im Rahmen meines ersten Schülerinnen-Praktikums in einer Berlin Schauspielagentur. Ab dann habe ich alle meine Karriere-Entscheidungen danach ausgerichtet, der Studiengang war einer der Bausteine.
Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums für Ihren aktuellen Beruf gelernt haben?
Mein Erasmus-Jahr in Rom hat mir die Chance gegeben, in einem renommierten Castingbüro zu arbeiten, mein Italienisch im Arbeitskontext zu erproben und wertvolle Kontakte auf dem italienischen Filmmarkt zu knüpfen.
Welche Zusatzqualifikationen sollte man schon während des Studiums erwerben, die für Ihren jetzigen Beruf nützlich oder essentiell sind?
Die Module in Rechtswissenschaft haben mich auf jeden Fall gut auf die Prüfung von Filmverträgen vorbereitet und mein Verständnis für juristische Texte geschult.
Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist? Welchen Rat würden Sie Studienanfänger:innen der Italienstudien geben, die später ebenfalls Ihren Beruf ausüben möchten?
Meine Kommiliton:innen sind mir besonders in Erinnerung geblieben, da sie bis heute zu meinen besten Freund:innen zählen - l'amicizia è l'unico cemento capace di tenere insieme il mondo…Wer meinen Beruf ausüben möchte, sollte wissen, dass es kein 9 to 5 job ist, sondern eine Lebenseinstellung und früh beginnen sich ein starkes Netzwerk in der Branche aufzubauen.