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Italienstudien (B.A.)

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Kunstgeschichte

Das Fach Kunstgeschichte bietet sich aus mehreren Gründen als ideale Komponente der Italienstudien an, denn die Kunst Italiens war und ist eine der stärksten Impulse für die europäische und globale Kunstgeschichte überhaupt.

Gerade die Meister der Renaissance – etwa Michelangelo, Raffael, Tizian traten die Nachfolge der Antike an undgewannen langdauernden internationalen Einfluss. Ihre Werke wurden zum Kanon, der von ersten Italienreisenden genau studiert wurde. Zudem wurden die Grundlagen für das Fach Kunstgeschichte und Kunsttheorie von Italiener:innen selbst gelegt, darunter die Humanisten Petrarca, Alberti und Vasari. Sie prägten weit über Italien hinaus den ästhetischen Diskurs. Heute bildet wiederum das deutsche Kunsthistorische Institut in Italien eine zentrale Säule der dortigen Kunstszene dar. Es besteht also eine enge Verzahnung zwischen deutschen und italienischen Kunstinstitutionen, die sich in den letzten Jahrhunderten etabliert hat und durch die Italienstudien hautnah erlebt werden kann. 

In der Studienphase I (1. – 4. Semester) führen die Basismodule in die Geschichte der Bildkünste Europas und Amerikas sowie deren wissenschaftliche Terminologie, Theorie und Methodik ein. Sie lernen, anhand von italienbezogenen Themen eine kunsthistorische Beschreibung und Analyse vorzunehmen und Interpretationsansätze zu erarbeiten.

Diese Kenntnisse werden während der Studienphase II (5. – 6. Semester) in Italien vertieft behandelt und anhand italienspezifischer Themen ausgebaut.