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Informatik für das Lehramt (B.Sc.)

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Über das Studium

Die Freie Universität Berlin bildet Informatiklehrerinnen und -lehrer für verschiedene Schulformen (Lehramt an integrierten Schuformen; Lehramt an Gymnasien) aus. Dabei absolvieren alle Studierende einen dreijährigen Bachelorstudiengang mit Lehramtsoption (180 Leistungspunkte). Im Anschluss daran wird die universitäre Lehrerbildung mit einem zweijährigen (120 Leistungspunkte) Masterstudiengang abgeschlossen. Anschließend muss ein 18-monatiges Referendariat absolviert werden.

Das Fundament der Lehrerbildung ist die jeweilige fachliche Fokussierung. Darauf aufbauend erfolgt die Ausbildung in drei Fachdisziplinen: Kernfach (90 Leistungspunkte), Zweitfach (60 Leistungspunkte) und Lehramtsbezogene Berufswissenschaft (LBW) (30 Leistungspunkte). Zum Abschluss des Bachelorstudiengangs schreiben sie eine wissenschaftliche Forschungsarbeit, in welcher Sie eigenständig einer selbstgewählten Problemstellung nachgehen (Bachelorarbeit, 10 Leistungspunkte des Kernfachs).

Ein Leistungspunkt (kurz: LP oder Credits) ist ein Maß für den Arbeitsaufwand. Er entspricht einem Aufwand von 30h. Wenn in einem Semester zum Beispiel ein Modul mit 10LP angegeben ist, bedeutet dies, dass man innerhalb des kompletten Semesters (ca. 15 Wochen) 300h Arbeitsaufwand für dieses Modul einrechnen sollte. Während des gesamten Studiums hat man also einen Arbeitsaufwand von ca. 5400h.

Im Zuge der Bologna-Reform wurden neue Begriffe eingeführt, unter anderem auch die Modularisierung. Das bedeutet, dass das Bachelorstudium in mehrere thematische Abschnitte, die sogenannten Module, unterteilt wird. Ein Modul besteht aus aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Seminaren und Übungen. Die Noten der einzelnen Veranstaltungen ergeben addiert die Durchschnittsnote für das jeweilige Modul. Alle Modulnoten fließen in die Abschlussnote ein.

Beim Kombi-Bachelorstudium der Informatik mit Lehramtsoption, ob im Kernfach oder im Modulangebot (Zweitfach), wird die Informatik als Wissenschaft mit der Informatikdidaktik als Metawissenschaft und der Erziehungswissenschaft als pädagogischem Teil verbunden. In unserem Informatik-Studium sind die ersten Studienjahre grundlagenorientiert und vermitteln ein langfristig verwertbares Wissen. Die weiterführenden Lehrangebote haben starken Bezug zu anwendungsorientierten Projekten der Forschungsgruppen, in Kooperation mit externen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Die fachspezifischen Inhalte werden an der Freien Universität Berlin in 5 Studienbereichen vermittelt und in weiteren Auswahlmodulen vertieft.

Der Informatikdidaktik als Wissenschaft vom Lernen und Lehren der Informatik begegnen Sie in den didaktischen Veranstaltungen. Hier lernen Sie grundlegende Konzepte und Tradtitionen kennen und erfahren Besonderheiten beim Lehren der Informatik im wissenschaftlichen Schulunterricht.