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B.A. North American Studies

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Dr. Stefan von Senger und Etterlin, Leiter Team Außenwirtschaft, Europa-Service, ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH

Stellen Sie Ihren Beruf kurz vor? Wie sieht Ihr Berufsalltag aus (typische Tätigkeiten, Arbeitszeiten etc.)?

Ich leite ein Team von 10 Mitarbeitern, deren Hauptaufgabe die Herbeiführung von Geschäftskontakten für brandenburgische Unternehmen mit ausländischen Unternehmen und Einrichtungen ist. Wir tun das z.B. über Einzelberatungen, Messebeteiligungen, Kooperationsbörsen, Unternehmensreisen ins Ausland oder über die europaweite Datenbank des Enterprise Europe Network.

Warum haben Sie sich seinerzeit für den Studiengang Nordamerikastudien entschieden?

Interesse an Sprache, Kultur und Politik der USA.

Wann haben Sie sich für Ihren aktuellen Beruf entschieden und haben sich Ihre Erwartungen daran, ggf. aus Ihrer Zeit als Studierende/r erfüllt?

Mit Abschluss des Studiums hatte ich nur vage Berufsvorstellungen. Wissenschaft kam nicht in Frage, Journalismus auch nicht. Eher internationale Organisationen, Auswärtiges Amt oder Politik. Durch Praktika/Fellowship sowohl bei der EU-Kommission (damals noch „EWG“) und im U.S. Congress entstand Wunsch nach ähnlicher Tätigkeit in Deutschland. Daher zunächst 2 Jahre als Referent im Bundestag, dann Wechsel ins Wirtschaftsministerium nach Potsdam. Mit dieser Ausrichtung bin ich sehr zufrieden.

Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, das Sie während des Studiums für Ihren aktuellen Beruf gelernt haben?

Intellektuelle Aufrichtigkeit. Kenntnisse USA. Englisch. Einfühlungsvermögen in fremde Kulturen.

Welche Zusatzqualifikationen sollte man schon während des Studiums erwerben, die für Ihren jetzigen Beruf nützlich oder essentiell sind?

Ich habe später noch mal einen berufsbegleitenden MBA gemacht. Wirtschaftskenntnisse fehlten mir. Eine weitere Spezialisierung, z.B. in einer „exotischen“ Sprache, hätte nützlich sein können. Ansonsten: Gesunder Menschenverstand und „Learning on the Job" bringen´s auch.

Gibt es etwas im Studium, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Das Auslandsjahr in den USA war essentiell. Überdies war bot das John-F.-Kennedy Institut eine besondere Atmosphäre, ein Anker in der Massenuni, mit engagierten Dozenten und spannenden Angeboten.

Welchen Rat würden Sie StudienanfängerInnen geben, die später ebenfalls Ihren Beruf ausüben möchten?

Darauf vertrauen, dass man seinen Weg findet. Nicht immer nur nach den „großen“ Arbeitgebern schielen - Kammern, Verbände, Landesministerien und –behörden, Brancheninitiativen (Netzwerke) usw. bieten auch interessante Arbeitsplätze.