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Die Apologie des Sokrates (Griechisch)
Die Apologie des Sokrates (ἀπολογία Σωκράτους), die von dem Philosophen Platon verfasst wurde, behandelt die fiktionale Verteidigungsrede, die Sokrates im Jahre 399 v. Chr. vor dem athenischen Volksgericht hielt, als er wegen Asebie und Verführung der Jugend angeklagt wurde. Trotz beeindruckender rhetorischer Fähigkeiten und Argumentation konnte Sokrates das Todesurteil nicht verhindern.
Anhand einer kurzen Passage aus dem Beginn der Apologie (17a–19a) soll ein Einblick in die Argumentationsstrategien von Sokrates gewährt werden.
Wie meine Ankläger auf euch, ihr Männer von Athen, gewirkt haben, weiß ich nicht. Ich jedenfalls hätte durch sie beinahe meiner selbst vergessen; so überzeugend haben sie gesprochen. Wahres allerdings haben sie so gut wie nichts gesagt. Und von dem Vielen, was sie gelogen haben, wundert mich eines besonders, dass sie nämlich behaupten, ihr müsstet euch in Acht nehmen, von mir nicht getäuscht zu werden, da ich gar gewaltig im Reden sei. Denn dass sie sich nicht schämen, durch Tatsachen sogleich von mir widerlegt zu werden, wenn sich zeigt, dass ich überhaupt gar kein mächtiger Redner bin, das scheint mir der Gipfel der Schamlosigkeit zu sein – es sei denn, sie nennen den einen mächtigen Redner, der die Wahrheit sagt. Sollten sie das meinen, will ich zugeben, ein Redner zu sein, ein anderer als sie.
Diese also haben, wie gesagt, wenig oder nichts Wahres gesagt. Ihr aber sollt von mir die ganze Wahrheit hören, nicht jedoch, bei Zeus, ihr Männer von Athen, Sätze wie die meiner Ankläger, gesprochen in schönen Wendungen und Wörtern und wohlgeformt. Vielmehr werdet ihr Sätze hören, die aufs Geratewohl in alltäglichen Worten gebildet sind – bin ich doch überzeugt, dass richtig ist, was ich sage –, und niemand von euch habe andere Erwartungen. Würde es sich doch wohl auch, ihr Männer, für mein Alter nicht gehören, vor euch aufzutreten wie ein Jüngling, der gedrechselte Reden komponiert. Doch nachdrücklich, ihr Männer von Athen, bitte ich euch um Folgendes und ersuche um eure Nachsicht: Wenn ihr hört, dass ich zu meiner Verteidigung genauso argumentiere wie auf dem Markt bei den Wechseltischen, wo viele von euch zugehört haben, und anderswo, dann wundert euch nicht, und werdet nicht unruhig. Denn es steht so: Mit siebzig Jahren trete ich erstmals vor ein Gericht; mir ist also die hier übliche Redeweise gänzlich fremd. Wie ihr nun, wenn ich wirklich ein Fremder wäre, es mir nachsehen würdet, wenn ich in der Sprache und in der Weise redete, in denen ich aufgewachsen wäre, so ist denn jetzt auch meine Bitte, wie ich denke, nicht unbillig, meine Sprechweise sein zu lassen, wie sie ist – vielleicht ist sie ja weniger gut als die hier übliche, vielleicht besser –, und die ganze Aufmerksamkeit nur darauf zu richten, ob, was ich sage, wahr ist oder nicht. Denn darin zeigt sich die Tüchtigkeit des Richters, die des Redners aber darin, die Wahrheit zu sagen.
Zuerst also muss ich mich, ihr Männer von Athen, gegen die Unwahrheiten der älteren Beschuldigungen und gegen die älteren Ankläger verteidigen, dann gegen die späteren. Groß nämlich ist die Zahl derer, die als Kläger gegen mich bei euch aufgetreten sind und das seit langem, viele Jahre schon, ohne ein wahres Wort sagen. Und diese Leute fürchte ich mehr als Anytos und seine Gruppe, obwohl auch sie gefährlich sind. Doch gefährlicher, ihr Männer, sind jene, die viele von euch, die ihr ihnen schon von Jugend auf ausgeliefert wart, beeinflusst haben und nur allzu unwahre Beschuldigungen gegen mich vorbrachten, es gäbe da einen gewissen Sokrates, einen klugen Mann, der über die Dinge am Himmel spekuliere und alles untersuche, was unter der Erde ist, und der die schwächere Sache zur stärkeren mache. Diese Leute, ihr Männer von Athen, die dies Gerücht verbreiten, sind die gefährlichen meiner Ankläger. Denn wer das hört, glaubt, dass die, die solche Untersuchungen anstellen, keine Götter anerkennen. Ferner sind diese Ankläger zahlreich und mit ihren Beschuldigungen schon seit langem am Werk, und zudem haben sie in einem Alter zu euch geredet, da ihr allzu gutgläubig wart, einige von euch noch Kinder und Jugendliche, und sie trugen ihre Klagen geradezu in Abwesenheit des Angeklagten vor, wo keiner sich verteidigt. Was die Sache aber besonders schwierig macht, nicht einmal ihre Namen kann man erfahren und angeben, es sei denn, einer ist ein Komödienschreiber. Alle die aber, die aus Gründen des Neides und der Verleumdung euch irrezuführen suchten, aber auch die, die, da selbst überzeugt, andere überredeten, gegen alle die bin ich gänzlich machtlos; denn keinen von ihnen kann ich hier auftreten lassen und einem Kreuzverhör unterziehen, sondern ich muss mich verteidigen wie ein Schattenboxer und Fragen stellen, wo niemand antwortet. Geht also auch ihr, wie ich, davon aus, dass es zwei Gruppen von Anklägern gegen mich gibt, die einen, die soeben ihre Beschuldigungen vorgebracht haben, und die anderen, die, wie gesagt, schon lange tätig sind, und seid überzeugt, dass ich mich zuerst gegen sie verteidigen muss; denn auch ihr habt sie und ihre Beschuldigungen zuerst gehört und viel intensiver als hier die späteren.
Also gut. Ich muss mich jetzt verteidigen, ihr Männer von Athen, und versuchen, euch von einem Vorurteil zu befreien, das ihr in langen Jahren gewonnen habt, und das in so kurzer Zeit. Und ich wollte, dass es gelänge, falls es für euch und mich von Vorteil ist, und dass ich mit meiner Verteidigung etwas ausrichte. Doch ich glaube, es ist schwierig, und ich sehe genau, wie es steht. Dennoch, das mag gehen, wie es dem Gott gefällt, meine Aufgabe aber ist, dem Gesetz zu gehorchen und mich zu verteidigen.
Quelle: Ernst Heitsch: Apologie des Sokrates, Göttingen 2014.
ὅτι μὲν ὑμεῖς, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι, πεπόνθατε ὑπὸ τῶν ἐμῶν κατηγόρων, οὐκ οἶδα· ἐγὼ δ᾽ οὖν καὶ αὐτὸς ὑπ᾽ αὐτῶν ὀλίγου ἐμαυτοῦ ἐπελαθόμην, οὕτω πιθανῶς ἔλεγον. καίτοι ἀληθές γε ὡς ἔπος εἰπεῖν οὐδὲν εἰρήκασιν. μάλιστα δὲ αὐτῶν ἓν ἐθαύμασα τῶν πολλῶν ὧν ἐψεύσαντο, τοῦτο ἐν ᾧ ἔλεγον ὡς χρῆν ὑμᾶς εὐλαβεῖσθαι μὴ ὑπ᾽ ἐμοῦ ἐξαπατηθῆτε ὡς δεινοῦ ὄντος λέγειν. τὸ γὰρ μὴ αἰσχυνθῆναι ὅτι αὐτίκα ὑπ᾽ ἐμοῦ ἐξελεγχθήσονται ἔργῳ, ἐπειδὰν μηδ᾽ ὁπωστιοῦν φαίνωμαι δεινὸς λέγειν, τοῦτό μοι ἔδοξεν αὐτῶν ἀναισχυντότατον εἶναι, εἰ μὴ ἄρα δεινὸν καλοῦσιν οὗτοι λέγειν τὸν τἀληθῆ λέγοντα· εἰ μὲν γὰρ τοῦτο λέγουσιν, ὁμολογοίην ἂν ἔγωγε οὐ κατὰ τούτους εἶναι ῥήτωρ. οὗτοι μὲν οὖν, ὥσπερ ἐγὼ λέγω, ἤ τι ἢ οὐδὲν ἀληθὲς εἰρήκασιν, ὑμεῖς δέ μου ἀκούσεσθε πᾶσαν τὴν ἀλήθειαν – οὐ μέντοι μὰ Δία, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι, κεκαλλιεπημένους γε λόγους, ὥσπερ οἱ τούτων, ῥήμασί τε καὶ ὀνόμασιν οὐδὲ κεκοσμημένους, ἀλλ᾽ ἀκούσεσθε εἰκῇ λεγόμενα τοῖς ἐπιτυχοῦσιν ὀνόμασιν – πιστεύω γὰρ δίκαια εἶναι ἃ λέγω – καὶ μηδεὶς ὑμῶν προσδοκησάτω ἄλλως· οὐδὲ γὰρ ἂν δήπου πρέποι, ὦ ἄνδρες, τῇδε τῇ ἡλικίᾳ ὥσπερ μειρακίῳ πλάττοντι λόγους εἰς ὑμᾶς εἰσιέναι. καὶ μέντοι καὶ πάνυ, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι, τοῦτο ὑμῶν δέομαι καὶ παρίεμαι· ἐὰν διὰ τῶν αὐτῶν λόγων ἀκούητέ μου ἀπολογουμένου δι᾽ ὧνπερ εἴωθα λέγειν καὶ ἐν ἀγορᾷ ἐπὶ τῶν τραπεζῶν, ἵνα ὑμῶν πολλοὶ ἀκηκόασι, καὶ ἄλλοθι, μήτε θαυμάζειν μήτε θορυβεῖν τούτου ἕνεκα. ἔχει γὰρ οὑτωσί. νῦν ἐγὼ πρῶτον ἐπὶ δικαστήριον ἀναβέβηκα, ἔτη γεγονὼς ἑβδομήκοντα· ἀτεχνῶς οὖν ξένως ἔχω τῆς ἐνθάδε λέξεως. ὥσπερ οὖν ἄν, εἰ τῷ ὄντι ξένος ἐτύγχανον ὤν, συνεγιγνώσκετε δήπου ἄν μοι εἰ ἐν ἐκείνῃ τῇ φωνῇ τε καὶ τῷ τρόπῳ ἔλεγον ἐν οἷσπερ ἐτεθράμμην, καὶ δὴ καὶ νῦν τοῦτο ὑμῶν δέομαι δίκαιον, ὥς γέ μοι δοκῶ, τὸν μὲν τρόπον τῆς λέξεως ἐᾶν – ἴσως μὲν γὰρ χείρων, ἴσως δὲ βελτίων ἂν εἴη – αὐτὸ δὲ τοῦτο σκοπεῖν καὶ τούτῳ τὸν νοῦν προσέχειν, εἰ δίκαια λέγω ἢ μή· δικαστοῦ μὲν γὰρ αὕτη ἀρετή, ῥήτορος δὲ τἀληθῆ λέγειν.
πρῶτον μὲν οὖν δίκαιός εἰμι ἀπολογήσασθαι, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι, πρὸς τὰ πρῶτά μου ψευδῆ κατηγορημένα καὶ τοὺς πρώτους κατηγόρους, ἔπειτα δὲ πρὸς τὰ ὕστερον καὶ τοὺς ὑστέρους. ἐμοῦ γὰρ πολλοὶ κατήγοροι γεγόνασι πρὸς ὑμᾶς καὶ πάλαι πολλὰ ἤδη ἔτη καὶ οὐδὲν ἀληθὲς λέγοντες, οὓς ἐγὼ μᾶλλον φοβοῦμαι ἢ τοὺς ἀμφὶ Ἄνυτον, καίπερ ὄντας καὶ τούτους δεινούς· ἀλλ᾽ ἐκεῖνοι δεινότεροι, ὦ ἄνδρες, οἳ ὑμῶν τοὺς πολλοὺς ἐκ παίδων παραλαμβάνοντες ἔπειθόν τε καὶ κατηγόρουν ἐμοῦ μᾶλλον οὐδὲν ἀληθές, ὡς ἔστιν τις Σωκράτης σοφὸς ἀνήρ, τά τε μετέωρα φροντιστὴς καὶ τὰ ὑπὸ γῆς πάντα ἀνεζητηκὼς καὶ τὸν ἥττω λόγον κρείττω ποιῶν. οὗτοι, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι, <οἱ> ταύτην τὴν φήμην κατασκεδάσαντες, οἱ δεινοί εἰσίν μου κατήγοροι· οἱ γὰρ ἀκούοντες ἡγοῦνται τοὺς ταῦτα ζητοῦντας οὐδὲ θεοὺς νομίζειν. ἔπειτά εἰσιν οὗτοι οἱ κατήγοροι πολλοὶ καὶ πολὺν χρόνον ἤδη κατηγορηκότες, ἔτι δὲ καὶ ἐν ταύτῃ τῇ ἡλικίᾳ λέγοντες πρὸς ὑμᾶς ἐν ᾗ ἂν μάλιστα ἐπιστεύσατε, παῖδες ὄντες ἔνιοι ὑμῶν καὶ μειράκια, ἀτεχνῶς ἐρήμην κατηγοροῦντες ἀπολογουμένου οὐδενός. ὃ δὲ πάντων ἀλογώτατον, ὅτι οὐδὲ τὰ ὀνόματα οἷόν τε αὐτῶν εἰδέναι καὶ εἰπεῖν, πλὴν εἴ τις κωμῳδοποιὸς τυγχάνει ὤν. ὅσοι δὲ φθόνῳ καὶ διαβολῇ χρώμενοι ὑμᾶς ἀνέπειθον – οἱ δὲ καὶ αὐτοὶ πεπεισμένοι ἄλλους πείθοντες – οὗτοι πάντες ἀπορώτατοί εἰσιν· οὐδὲ γὰρ ἀναβιβάσασθαι οἷόν τ᾽ ἐστὶν αὐτῶν ἐνταυθοῖ οὐδ᾽ ἐλέγξαι οὐδένα, ἀλλ᾽ ἀνάγκη ἀτεχνῶς ὥσπερ σκιαμαχεῖν ἀπολογούμενόν τε καὶ ἐλέγχειν μηδενὸς ἀποκρινομένου. ἀξιώσατε οὖν καὶ ὑμεῖς, ὥσπερ ἐγὼ λέγω, διττούς μου τοὺς κατηγόρους γεγονέναι, ἑτέρους μὲν τοὺς ἄρτι κατηγορήσαντας, ἑτέρους δὲ τοὺς πάλαι οὓς ἐγὼ λέγω, καὶ οἰήθητε δεῖν πρὸς ἐκείνους πρῶτόν με ἀπολογήσασθαι· καὶ γὰρ ὑμεῖς ἐκείνων πρότερον ἠκούσατε κατηγορούντων καὶ πολὺ μᾶλλον ἢ τῶνδε τῶν ὕστερον.
εἶεν· ἀπολογητέον δή, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι, καὶ ἐπιχειρητέον ὑμῶν ἐξελέσθαι τὴν διαβολὴν ἣν ὑμεῖς ἐν πολλῷ χρόνῳ ἔσχετε ταύτην ἐν οὕτως ὀλίγῳ χρόνῳ. βουλοίμην μὲν οὖν ἂν τοῦτο οὕτως γενέσθαι, εἴ τι ἄμεινον καὶ ὑμῖν καὶ ἐμοί, καὶ πλέον τί με ποιῆσαι ἀπολογούμενον· οἶμαι δὲ αὐτὸ χαλεπὸν εἶναι, καὶ οὐ πάνυ με λανθάνει οἷόν ἐστιν. ὅμως τοῦτο μὲν ἴτω ὅπῃ τῷ θεῷ φίλον, τῷ δὲ νόμῳ πειστέον καὶ ἀπολογητέον.
Quelle: Burnet, John: Platonis opera, Band I, 19585.
1. Teilaufgabe
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Sokrates tritt mit über 60 Jahren zum ersten Mal vor Gericht.
Sokrates ist sogar bereits über 70 Jahre alt, als er zum ersten Mal vor Gericht tritt. Durch die Erwähnung seines hohen Alters ist er bemüht, die Gunst der Zuhörer für sich zu gewinnen (captatio benevolentiae).
Ein guter Redner zeichnet sich laut Sokrates dadurch aus, dass er die Wahrheit spricht.
Durch diese Aussage degradiert Sokrates die Ankläger zu schlechten Rednern, denn sie sagen nichts Wahres, wie er schon zu Beginn seiner Apologie feststellt.
Die Ankläger sagen, im Gegensatz zu Sokrates, die Wahrheit.
Bereits zu Beginn seiner Verteidigungsrede verdeutlicht Sokrates, dass die Ankläger nichts Wahres sagen, während er hingegen nichts als die Wahrheit reden wird.
Sokrates hält sich selbst für einen redegewaltigen Mann.
Zu Beginn der Apologie äußert Sokrates seine Verwunderung darüber, dass die Ankläger davor warnen, von ihm – dem redegewaltigen Mann – getäuscht zu werden.
Denn wenn er wirklich redegewaltig wäre, könne er sie ja sogleich widerlegen.
Andererseits ist natürlich zu bedenken, dass Sokrates sich in Bezug auf seine eigene Definition eines guten Redners, nämlich die Wahrheit zu reden, durchaus als redegewaltig stilisieren würde, auch wenn er dies nicht explizit ausspricht.
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2. Teilaufgabe
Ordnen Sie mit Hilfe des zweisprachigen Textes die griechischen Formen ihrer korrekten Bestimmung zu!
ἐπελαθόμην
κατηγόρων
εἰρήκασιν
ῥήτωρ
ἀκούσεσθε
ὑμεῖς
1. Person Singular
Nominativ Singular
2. Person Plural
Genitiv Plural
3. Person Plural
Nominativ Plural