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Lehrer oder Lehrerin werden?
Der Beruf der Lehrerin oder des Lehrers ist ein besonders schöner und vielfältiger. Er bietet einem die Möglichkeit mit Kindern und Jugendlichen zusammenzuarbeiten und fachliche Inhalte zu vermitteln. Dies unter einem hohen Maß an Freiräumen, Kreativität, Selbstständigkeit und Verantwortung.
Die Entscheidung Lehrerin oder Lehrer zu werden, sollte aber nicht leichtfertig getroffen werden. Dieser Beruf und das dort hinführende Studium bergen ganz besondere Herausforderungen, aufgrund ihrer zwei sehr unterschiedlichen Komponenten: der fachlichen und der didaktisch-pädagogischen.
Eine Lehrerin oder ein Lehrer muss sowohl fachliche Expertise aufweisen, als auch über pädagogische, didaktische und soziale Fähigkeiten verfügen. Daher ist es wichtig, bei der Entscheidung für ein Physik-Lehramtsstudium ein großes Fachinteresse (für beide Fächer) und gleichzeitig ein hohes Maß an sozialen Fähigkeiten mitzubringen.
Die Ausbildung zu einer Physiklehrerin oder einem Physiklehrer umfasst drei Teile. Das Bachelorstudium, das Masterstudium und den Vorbereitungsdienst (Referendariat).
Im Bachelorstudium liegt der Fokus darauf, in einem Kernfach (90 Leistungspunkte) und einem Nebenfach (60 Leistungspunkte) fachwissenschaftlich fundiert ausgebildet zu werden. Zusätzlich beinhaltet der Studiengang Lehramtsbezogene Berufswissenschaft mit erziehungswissenschaftlichen und fachdidaktikschen Anteilen (insgesamt 30 Leistungspunkte). Wegen des fachlichen Schwerpunkts, erhält man mit Abschluss des Studiengangs den Grad Bachelor of Science oder Bachelor of Arts, je nach Kernfach.
Der Bachelor dauert in der Regel sechs Semester.
Im Masterstudium werden vermehrt professionsbezogene, also fachdidaktische und erziehungswissenschaftliche, Kenntnisse zusätzlich zu einer fachwissenschaftlichen Vertiefung vermittelt. Um eine besonders praxisorientierte Ausbildung zu ermöglichen, beinhaltet das Masterstudium neuerdings ein ganzes Praktikumssemester, das an einer Schule absolviert wird. Mit Beendigung des Masterstudiengangs erlangt man den Grad Master of Education.
Der Masterstudiengang umfasst vier Semester, von denen eines das Praxissemester ist.
Der dritte Teil der Lehrerausbildung ist der Vorbereitungsdienst bzw. das Referendariat. Er umfasst eineinhalb Jahre. In dieser Zeit wird bereits an der Schule unterrichtet. Parallel dazu werden Seminare besucht und verschiedene Prüfungen abgelegt. Hier wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie man Unterricht plant, ausführt und reflektiert.
Dieser Studienfachwahl-Assistent konzentriert sich besonders auf den Bachelorstudiengang.