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Über das Studium
Unser Masterstudiengang bietet Ihnen die Möglichkeit, epochenübergreifend Themen und Tendenzen der historischen Forschung kennenzulernen und dabei einen eigenen Schwerpunkt auszubilden. In der Regel besuchen unsere Studierenden Lehrveranstaltungen aus mindestens zwei Epochen, konzentrieren sich im Laufe des Studiums aber auf die von ihnen bevorzugte Epoche. Unsere Lehrveranstaltungen sind inhaltlich und methodisch über die Epochen hinweg verknüpft, so dass Sie epochenübergreifendes Wissen und Kompetenzen erlernen können. Der Inhalt unserer Lehrveranstaltungen wechselt von Semester zu Semester, da die Seminare jeweils eng mit den aktuellen Forschungsschwerpunkten der Dozentinnen und Dozenten verbunden sind. Dennoch gibt es einige dauerhafte Schwerpunkte.
Die Lehrveranstaltungen der Alten Geschichte behandeln verschiedene Themen der griechischen und römischen Geschichte und Kultur von ca. 800 v. Chr. bis ins 6. Jh. n. Chr. Unsere Schwerpunkte bilden dabei: Jüdisch-römische Beziehungen, der Übergang von der Republik zum Prinzipat, die historische Geographie des antiken Mittelmeerraums, antike Naturwissenschaften, der Übergang von der Antike zum Mittelalter sowie die Kontinuität und Diskontinuität in diesem Zusammenhang, Rechts- und Völkerrechtsgeschichte, antike Historiographie und regionale Entwicklungen insbesondere in Nordafrika und dem Osten des römischen Reiches. Ergänzt werden diese Themen durch Veranstaltungen zu den Grundlagenwissenschaften (z.B. Numismatik und Epigrafik).
Zu unserem besonderen Profil in der mittelalterlichen Geschichte gehört die Erforschung der Übergangszeit von der Spätantike zum frühen Mittelalter. Indem wir diesen Transformationsprozess erforschen, nehmen wir die Kontinuität mit der antiken Tradition ebenso in den Blick wie gesellschaftliche Veränderungen – etwa den Aufstieg neuer Religionen. Daneben liegen unsere Schwerpunkte in der mittelalterlichen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, der Umwelt- und der Stadtgeschichte. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Berliner Archiven, Museen und Bibliotheken führen wir die Studierenden zudem an die Arbeit mit Originalquellen heran.
Die Lehrveranstaltungen in der Frühen Neuzeit umfassen ein breites Spektrum an religions- und kulturhistorischen Themen. Neben einem Schwerpunkt zur Bedeutung von Religion und Migration für frühneuzeitliche Gesellschaften nehmen wir die Rechts-, Stadt- und Kriminalitätsgeschichte im europäischen Kontext in den Blick. In forschungsnahen Lehrveranstaltungen zur epistemischen Funktion der Sinne, zu Emotionen, zu europäischen und außereuropäischen Wissenskulturen, zu Kulturkontakten im nordamerikanischen, mediterranen und asiatischen Raum vermitteln wir zudem Einblicke in außereuropäische Kulturen, kulturelle Austauschprozesse sowie Formen der Verflechtung. Geschlecht verstehen wir als eine relationale Kategorie, die in den Lehrveranstaltungen mitbedacht wird.
Thematisch und geographisch vielfältig sind die Lehrveranstaltungen in der Neueren und Neuesten Geschichte. In den Lehrveranstaltungen geht es darum, die Herausbildung moderner Gesellschaften, mit ihren Spannungen und Konflikten, und die Entwicklung der modernen Welt zu verstehen. Politik-, sozial- und kulturwissenschaftliche Ansätze stehen dabei gleichberechtigt nebeneinander; vergleichende und transnationale Perspektiven spielen in vielen Seminaren eine große Rolle. Die deutsche und westeuropäische Geschichte macht den Kern des Lehrangebots aus; durch die enge Zusammenarbeit mit dem Osteuropainstitut, dem Lateinamerikainstitut und dem John-F-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien sind jedoch auch andere Schwerpunktsetzungen möglich. Die enge Kooperation mit dem MA-Studiengang „Global History“ eröffnet Studierenden überdies die Möglichkeit, englischsprachige Veranstaltungen, auch zu anderen Weltregionen, zu besuchen.