Aufbau des Studiums

Kern des Studiums sind die insgesamt vier epochalen „Problemfelder“-Module, die aus mindestens zwei verschiedenen Epochen zu wählen und absolvieren sind. „Problemfelder 1“-Module setzen sich aus einer Vorlesung und einem Hauptseminar zusammen, „Problemfelder 2“- und „Problemfelder 3“-Module aus einer Methodenübung und einem Hauptseminar. Als Modulabschlussprüfung ist jeweils eine Hausarbeit im Umfang von 7.500 Wörtern/25 Seiten vorgesehen. Das Modul „Forschungsheuristiken“ umfasst insgesamt drei Methodenübungen, die epochenunabhängig gewählt werden. Das Modul wird mit einer nicht differenziert bewerteten Klausur abgeschlossen, die in(nur)einer der drei Methodenübungen geschrieben wird.  Das Modul „Forschung als Prozess“ besteht aus zwei Colloquien und ist frei aus allen vier Epochen wählbar. Das Modul wird mit einer nicht differenziert bewerteten mündlichen Prüfung im Umfang von 20 Minuten abgeschlossen. Im Rahmen des inter- und transdisziplinären Wahlbereiches werden ein oder mehrere Module aus anderen, mit der Geschichtswissenschaft in sinnvollem Zusammenhang stehenden Masterstudiengängen gewählt und absolviert. Teilnahmebedingungen und Prüfungsformen regeln die jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen. Zur Masterarbeit wird auf Antrag zugelassen, wer im Rahmen des Masterstudiengangs Module im Umfang von mindestens 60 Leistungspunkten absolviert hat. Die Bearbeitungszeit beträgt 20 Wochen, die Masterarbeit soll ca. 22.000 Wörter umfassen. Der Prüfungsausschuss kann auf Antrag die Anfertigung der Masterarbeit in einer anderen Sprache gestatten.