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Beispielaufgabe Grundkurs (Allgemeine Orientierung)
Im Seminar des Moduls „Studienorientierung“ beschäftigen wir uns in einer Sitzung mit den Service- und Beratungseinrichtungen an der Freien Universität Berlin. Ordnet bitte die Einrichtungen den passenden Themenbereichen zu.
FU-Account
Studienfinanzierung
Berufseinstieg
Campuscard
Vereinbarkeit von Studium und Familie
Fachwechsel/Studienabbruch
Stress/Motivationsprobleme
Studienplanung
Auslandsstudium
Studierendenverwaltung
Psychologische Beratung
Allgemeine Studienberatung
Internationale Studierendenmobilität
Career Service | Hochschulteam der Agentur für Arbeit
Dual Career & Family Service
Studierendenwerk Berlin
(studentische) Studienfachberatung
Zentraleinrichtung Datenverarbeitung (ZEDAT)
Im Studium werden viele Abkürzungen verwendet. Aber welche steht wofür?
Im Vorlesungsverzeichnis kann der Uhrzeit eine Abkürzung folgen. Doch wofür steht 10 Uhr s.t.?
Was ist der oder die AStA?
Was sind SWS?
Was sind LP?
Wofür steht SSC?
Was ist der oder die DSE?
Bei der Studienfachwahl ist es wichtig zu erkennen, was für Sie persönlich wichtig ist und welche Werte, Neigungen, Interessen Motivationen Sie verwirklichen können. Ordnen Sie die folgenden Motive den Motivkategorien zu.
intrinsische Motive
extrinsische Motive
soziale Motive
Fachinteresse
anderen helfen
wissenschaftliches Interesse
viel Kontakt zu Menschen
sichere berufliche Position
persönliche Entfaltung
Status des Berufs
gute Verdienstmöglichkeiten
Neigung/Begabung
viele Berufsmöglichkeiten haben
Das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren ist sehr komplex, zudem ranken sich viele, teils unwahre Mythen darum. Welche der folgenden Aussagen stimmen und welche nicht?
Es gibt für unterschiedliche Studiengänge verschiedene Bewerbungswege und –portale.
Für alle Kombinationsbachelor sowie Grundschulpädagogik, Nordamerikastudien und Deutsch-französische Literatur- und Kulturstudien erfolgt die Bewerbung im hochschulinternen Verfahren, sofern eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung (HZB) vorliegt. Für zulassungsbeschränkte Mono-Bachelor außer Grundschulpädagogik, Nordamerikastudien und Deutsch-französische Literatur- und Kulturstudien sowie für Rechtswissenschaft erfolgt die Bewerbung im Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV). EU- bzw. EWR-Staatsangehörige und Bildungsinländer*innen bewerben sich für das 1. Fachsemester in Medizin, Pharmazie, Veterinärmedizin und Zahnheilkunde über die Stiftung für Hochschulzulassung („Hochschulstart“). Für zulassungsfreie Mono-Bachelor-Studiengänge kann sich direkt immatrikuliert werden, sofern eine deutsche HZB vorlegt. Alle anderen bewerben sich über uni-assist.
Jede*r Bewerber*in darf maximal drei Anträge auf Zulassung an die FU stellen.
Es dürfen insgesamt nicht mehr als drei Anträge auf Zulassung an die FU gestellt werden. Im hochschulinternen Verfahren dürfen aber nur zwei Anträge gestellt werden, für ein Zweitstudium und für ein höheres Fachsemester ist jeweils nur ein Antrag zulässig. Auch für beruflich Qualifizierte kann es ja nach Bewerbungsgruppe Einschränkungen geben.
Im Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) kann ein Zulassungsangebot auch wieder verfallen.
Die Idee hinter dem DoSV ist, dass sich Nachrückverfahren an den Hochschulen erübrigen, weil jede*r Bewerber*in nur eine oder keine Zulassung erhält. Somit verfallen für Bewerber*innen mit mehr als einem Zulassungsangebot alle weiteren Zulassungsangebote.
In allen zulassungsbeschränkten Studienfächern wird ein bestimmter Anteil an Studienplätzen verlost.
Gelost wird nur, wenn nach dem Zulassungsverfahren und ggf. stattfindenden Nachrückverfahren noch Plätze frei sind.
Die Durchschnittsnote im Abitur verbessert sich mit jedem Wartesemester um eine Nachkommastelle.
Richtig ist, dass an der FU in Kernfächern 20 %, in Modulangeboten (=Nebenfächern) 50 % der Plätze nach Wartezeit vergeben werden. Die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen sich also durchaus durch die Wartezeit. Die Abiturnote wird in der Wartezeitquote nur dann herangezogen, wenn bei Gleichrangigkeit ermittelt werden muss, wer im Verfahren einen höheren Rangplatz bekommt.
An der FU werden Wartesemester auch gezählt, wenn man sich nicht beworben hat.
Wartezeit ist an der FU Berlin jedes Semester, das Sie nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (im Regelfall Abitur) nicht an einer Hochschule eines EU-Mitgliedsstaates oder Island, Liechtenstein, Norwegen eingeschrieben waren. Um Wartesemester angerechnet zu bekommen, muss keine Bewerbung erfolgen; es spielt keine Rolle, ob die Wartezeit „sinnvoll“ genutzt wird. Es gibt zudem keine Wartelisten, auf die Bewerber*innen eingetragen werden.
Wer bereits an der FU Berlin eingeschrieben ist, hat bessere Chancen auf einen FU-Studienplatz in einem anderen Fach.
Da alle im 1. Fachsemester zulassungsbeschränkten Studiengänge im Regelfall auch im höheren Fachsemester zulassungsbeschränkt sind, werden die Chancen auf einen Studienplatz im Wunschfach als Quereinsteiger*in nicht erhöht. Zudem besteht kein Anspruch darauf, als Student*in des Faches x Prüfungen im Fach y abzulegen.
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Zeit- und Selbstmanagement
Mit der Eisenhower-Methode können Tätigkeiten nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit sortiert werden:
- „Wichtig“ sind Dinge, die man persönlich als unerlässlich betrachtet.
- „Dringlich“ sind Dinge, die mit Terminen verbunden sind und sich somit nicht oder nicht so gut verschieben lassen.
Ob die nach dem US-amerikanischen Präsidenten und General Dwight D. Eisenhower benannte Methode vom Namenspaten selbst angewandt wurde, ist übrigens nicht belegt.
Ordnen Sie die nachfolgenden Tätigkeiten gemäß ihrer Dringlichkeit bzw. ihrer Wichtigkeit zu!
sehr wichtig, sehr dringlich
sehr wichtig, nicht dringlich
nicht wichtig, sehr dringlich
nicht wichtig, nicht dringlich
waschen/duschen
frühstücken
Betten machen
zur Uni fahren
in die Bibliothek gehen
Vorlesung besuchen
am Seminar teilnehmen
in die Mensa gehen
Freunde treffen
Texte lesen
Vorlesungsskripte nachbearbeiten
Abendessen
Es gibt kein Falsch und kein Richtig. Im Idealfall haben Sie nicht alle Aktivitäten in dieselbe Kategorie eingeordnet. Zudem ist es empfehlenswert, möglichst viele der genannten Aktivitäten in die Kategorie „sehr wichtig, nicht dringlich“ einzuordnen.